Sie sind klein und verstecken sich oft an möglichst geschützten Stellen wie Achselhöhlen oder Kniekehlen. Deshalb ist es oft nicht einfach, Zecken zu erkennen. Da die Spinnentiere aber Krankheiten wie FSME oder Borreliose übertragen können, sollten sie so schnell wie möglich entfernt werden. Anzeichen für eine Borreliose ist die sogenannte Wanderröte (Erythema migrans), die einige Tage nach dem Zeckenbiss auftritt.
Die Bilder in der Galerie zeigen, wie ein Zeckenbiss aussieht, woran sich eine Wanderröte erkennen lässt und wann ein Besuch in der ärztlichen Praxis ratsam ist.
Übrigens: Der Begriff Zeckenbiss ist umgangssprachlich weit verbreitet. Zecken haben aber einen Stechrüssel, mit dem sie Blut saugen und nicht beißen. Die korrekte Bezeichnung lautet daher eigentlich Zeckenstich und nicht Zeckenbiss.