Gelbe Zähne: Diese 13 Lebensmittel färben ab

Kurkuma oder auch gelber Ingwer genannt, gehört wie der Name schon sagt, zu den Ingwergewächsen. Das Gewürz ist mit seinem Pigment Curcumin der farbgebende Bestandteil von vielen Currymischungen. Kurkuma wirkt anregend und bekömmlich auf die Verdauung. Leider verursacht Kurkuma gelbe Zähne bei übermäßigem Verzehr.

Tomaten sind das Lieblingsgemüse der Deutschen. Die Tomate bietet wertvolle Vitamine und Mineralstoffe und ist dazu mit ihrem hohen Wasseranteil recht kalorienarm. Der Farbstoff Lycopin gehört zur Gruppe der Carotinoide und ist insbesondere in Kombination mit der in Tomaten enthaltenen Säure für eine Zahnverfärbung verantwortlich – vor allem bei häufigem Genuss.

Oft sind die schwarzen Oliven, die es im Supermarkt zu kaufen gibt, ursprünglich nicht schwarz sondern grün. Sie werden mit dem Lebensmittelzusatz Eisen-II-Gluconat (E 579) eingefärbt. Dieser chemische Zusatz kann zu einer Zahnverfärbung führen, die jedoch in den meisten Fällen durch gründliches Zähneputzen wieder entfernt werden kann.

Der Granatapfel ist sehr gesund. Das schmackhafte Obst enthält viele Antioxidantien, Vitamin C und B, Folsäure und die Mineralstoffe Kalium, Kalzium, Eisen sowie Phosphor. Leider führt der häufige Verzehr von Granatäpfeln zu einer Zahnverfärbung.

Das edle Gewürz kennen viele als Zutat des spanischen Nationalgerichts "Paella". Das Gewürz wird aus den Narben von Krokussen gewonnen und gehört zu den teuersten Gewürzen der Welt, da Safran per Hand geerntet werden muss. Safran färbt nicht nur Lebensmittel leuchtend gelb, es kann auch zu einer unästhetischen Zahnverfärbung führen.

Sojasoße kommt aus Asien und wird aus fermentierten Sojabohnen hergestellt. Sie ist ein beliebtes Würzmittel und wird hierzulande besonders gerne zu Sushi gereicht. Leider kann die salzig-würzige Soße eine Zahnverfärbung begünstigen. Bei häufigem Genuss von Sojasoße kann es zu gelben Zähnen kommen.

Kaffee gehört zu den stark färbenden Genussmitteln. Übermäßiger Koffeinkonsum führt schnell zu Verfärbungen an den Zähnen − die Pigmente lagern sich auf dem Zahnschmelz ab und sorgen über kurz oder lang für gelblich-braune Zähne.

Verzichtet man auf Koffein in Form von Kaffee und steigt auf schwarzen Tee um, ist man trotzdem nicht sicher vor einer Zahnverfärbung. Auch die im Schwarztee enthaltenen Pigmente haben eine stark färbende Wirkung und lagern sich langfristig auf dem Zahnschmelz ab. Jedoch können auch andere Teesorten wie Hagebutten- oder Rotbuschtee zu einer Zahnverfärbung führen. Wie stark Tee auf die Zähne abfärbt, lasst sich gut anhand der Spuren in der Tasse ausmachen.

Betanin heißt der blutrote Pflanzenfarbstoff, der nicht nur Küchenbretter und die Hände einfärbt, sondern auch zu einer Zahnverfärbung führen kann. Trotzdem ist Rote Bete als Wurzelgemüse sehr gesund und voller Vitamine.

Rotwein ist ein Genussmittel, das aufgrund des enthaltenden Alkohols nur in Maßen verzehrt werden sollte. Aber nicht nur aus gesundheitlichen Gründen sollte weitgehend auf den Konsum verzichtet werden − häufiger Rotweingenuss kann als Ursache für eine Zahnverfärbung infrage kommen. Lieber Weißwein? Nein, durch die Säure im Weißwein wird der Zahnschmelz aufgeraut und Pigmente anderer Lebensmittel können sich festsetzen. Leider keine Alternative.

Der fruchtig-süße Essig aus Italien schmeckt hervorragend zu Tomate-Mozzarella und gesunden Sommersalaten. Leider verursacht er hartnäckige Zahnverfärbungen. Die Kombination aus dunklen Pigmenten und Säure führt schnell zu gelben Zähnen.

Cola, süße Säfte, Eistee und Co. sind nicht nur sehr schlecht für die Zahngesundheit und führen schnell zu Karies und Zahnfleischbeschwerden. Auch verursachen diese Softdrinks unschöne Zahnverfärbungen: Die Säure greift den Zahnschmelz an, sodass sich die enthaltenen Farbpigmente gut in den Zahnschmelz einlagern können. Wer einer Zahnverfärbung vorbeugen will, sollte lieber zu stillem Wasser greifen, da sowohl Tee, Cola als auch Fruchtsaft zu gelben Zähnen führt.