13 verblüffende Fakten über Sperma

Außerhalb des Körpers sterben Spermien in der Regel innerhalb weniger Stunden ab. Im weiblichen Fortpflanzungstrakt können sie dagegen bis zu fünf Tage überleben.

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Wer seine Spermamenge erhöhen will, sollte auf einen gesunden Lebensstil achten mit einer ausgewogenen Ernährung und regelmäßiger Bewegung. Übrigens: Männer über 40 produzieren weniger Sperma, das gehört zum natürlichen Alterungsprozess.

Abstinenz kann die Menge des Spermas steigern. Allerdings beeinträchtigt sie laut Forschenden die Qualität der Spermien. Wer einen Kinderwunsch hat, sollte daher regelmäßig Sex haben.

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Laut Studien kann Hitze die Spermienqualität beeinflussen. Gerade wenn ein Kinderwunsch besteht, sollten Männer nicht in die Sauna gehen und die Sitzheizung im Auto auslassen. Auch Übergewicht, Rauchen und Alkohol wirken sich negativ aus. Ein Spermiogramm gibt genauere Auskunft über die Spermienqualität.

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Wie schmeckt Sperma? Generell eher nussig und salzig – dies kann allerdings von Mann zu Mann variieren. Auch die Ernährung hat anscheinend einen Einfluss: So soll der Verzehr von Obst (besonders Ananas, Melonen oder Mango) das Sperma süßlicher im Geschmack machen. Bei Männern, die reichlich Knoblauch und Spargel essen, soll die Samenflüssigkeit dagegen eher säuerlich oder muffig schmecken.

Es ist normal, dass Sperma einen bestimmten Geruch hat. Oft wird er als süßlich, nussig und kastanienblütenartig beschrieben. Auch ein Geruch nach Chlor oder Moschus ist verbreitet. Angeblich lässt sich auch der Sperma-Geruch durch die Ernährung verändern.

Aufmerksam sollten Männer werden, wenn ihr Sperma nach Fisch oder faul riecht, denn dies kann auf eine Entzündung oder Geschlechtskrankheit (etwa Gonorrhö) hinweisen, die ärztlich abgeklärt werden sollte.

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Normalerweise hat Sperma eine milchig-weiße bis gräuliche Farbe. Bei längerer Enthaltsamkeit, aber auch bei Geschlechtskrankheiten, kann es eine gelbliche Färbung annehmen. Durchsichtiges oder glasklares Sperma weist mitunter auf einen geringen Spermien-Gehalt hin.

Eine bräunliche oder rötliche Färbung weist auf Blut im Sperma (Hämatospermie) hin. Nach einer Vasektomie kann es etwa zu Blutungen kommen. Seltene Gründe sind eine gutartige Vergrößerung der Prostata oder Infektionen (etwa eine Harnröhrenentzündung). Bei Schmerzen und wenn es immer wieder zu Blut im Sperma kommt, sollte ärztlicher Rat eingeholt werden.

Sperma besteht zu über 90 Prozent aus Wasser. Außerdem enthält es unter anderem Proteine (Eiweiß) und Mineralstoffe wie Zink, Kalium und Magnesium. Inwiefern Sperma aber gesund ist, ist bisher nicht ausreichend wissenschaftlich belegt.

Im Internet finden sich Hinweise, dass das Schlucken von Sperma gegen Halsschmerzen helfen soll. Auch dies ist nicht belegt.

Beim Oralverkehr kann es mitunter dazu kommen, dass Sperma ins Auge gerät. Die Folge sind Brennen und eine Rötung des Auges, manchmal entwickelt sich eine Bindehautentzündung. Da das Sperma auch Bakterien und Krankheitserreger enthalten kann, sollte das Auge in jedem Fall gut ausgewaschen werden. Bei stärkeren Symptomen ist der Gang in eine Arztpraxis zu empfehlen.

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