Nervennahrung: Ernährungstipps für stressige Tage

In Bananen stecken viele wertvolle Mineralstoffe wie Magnesium oder Kalium und Vitamine, vor allem Vitamin B6. Zudem enthalten die tropischen Powerfrüchte reichlich Glukose (Traubenzucker). Sie können somit schnell Energie liefern, halten aber trotzdem lange satt.

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Milchprodukte wie Joghurt oder Quark enthalten reichlich Kalzium, welches für die Informationsvermittlung der Synapsen im Gehirn zuständig ist. Daneben punkten sie mit wichtigen B-Vitaminen, die die Nerven stärken und dabei helfen, mit Stresssituationen umzugehen. Joghurt oder Quark eignen sich beispielsweise als Grundlage für ein gesundes Power-Frühstück, das sich mit Bananen oder Nüssen noch toppen lässt.

Für einen energiegeladenen Start in den Tag ist auch ein Müsli mit Haferflocken ideal. Denn Haferflocken stecken voller Vitamine und Mineralstoffe, die für starke Nerven wichtig sind. Außerdem enthalten sie die Aminosäure Tryptophan, die in das Glückshormon Serotonin umgewandelt wird und für gute Laune sorgt.

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Schokolade enthält ebenfalls die Aminosäure Tryptophan, mit deren Hilfe im Körper das Glückshormon Serotonin gebildet wird. Zwar sind diese Mengen so gering, dass sie nicht wirklich einen Effekt haben, dennoch macht Schokolade viele Menschen glücklich, da der Genuss oft mit positiven Gefühlen verbunden ist. Sich beim Lernen ein Stück als Belohnung zu gönnen, kann also durchaus positiv sein.

Traubenzucker ist eine schnelle Energiequelle für das Gehirn. In Situationen wie einer Prüfung kann er deshalb die kognitive Leistungsfähigkeit kurzfristig verbessern. Langfristig ist es allerdings besser, wenn erst gar kein Energietief entsteht. Wer sich ausgewogen und gesund ernährt, liefert auch seinem Gehirn die richtige Grundlage, um lange und effizient arbeiten zu können.

Avocados sind voll mit B-Vitaminen, die für die Funktion der Nerven eine wichtige Rolle spielen. Zudem enthalten die grünen Früchte wichtige Omega-3-Fettsäuren und wirken sich positiv bei Stress aus. Aufgeschnitten auf einem Brot, sind Avocados ein idealer Mittags-Snack. Alternativ können sie auch Salate verfeinern.

Grünes Gemüse wie Grünkohl, Spinat oder Mangold enthält viele B-Vitamine, Vitamin C sowie Magnesium und Kalzium und unterstützt damit die Leistungs- und Konzentrationsfähigkeit. Wer keine Zeit zum Kochen hat, kann aus grünem Gemüse einen leckeren Smoothie zubereiten.

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Beeren sind ebenfalls gut fürs Gehirn und eignen sich daher hervorragend als Snack am Schreibtisch. Das liegt nach Ansicht von Fachleuten vor allem an den in den Früchten enthaltenen Anthocyan-Farbstoffen, die entzündungshemmend und antioxidativ wirken. Außerdem stabilisieren sie die Stimmung und tragen möglicherweise zur Vorbeugung von Parkinson und Alzheimer bei. Dabei gilt: Je dunkler die Farbe der Beeren, desto mehr Anthocyane enthalten sie.

Omega-3-Fettsäuren haben einen positiven Effekt auf die Hirnfunktion und können die kognitiven Fähigkeiten verbessern. Besonders reich an den wertvollen Fettsäuren sind zum Beispiel Schellfisch, Thunfisch, Makrele, Lachs, Forelle und Sardine. Wer auf Fisch verzichten möchte, findet eine Alternative in Pflanzenölen wie Leinsamenöl.

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