Brust abtasten: Anleitung in 6 Schritten

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1. Schritt: Begutachten

Stellen Sie sich für die Selbstvorsorge mit nacktem Oberkörper vor den Spiegel und betrachten Sie die Brüste. Gibt es Veränderungen, Unebenheiten, Einziehungen der Brustwarzen? Dabei besonders auch auf die Beschaffenheit der Brustwarzen achten.

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2. Schritt: Arme in die Hüften stützen

Greifen Sie mit beiden Händen an die Hüfte beziehungsweise Taille und betrachten die Brust erneut auf mögliche Veränderungen oder Auffälligkeiten.

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3. Schritt: Arme heben

Heben Sie die Arme, Sie können diese auch hinter dem Kopf verschränken. Anschließend erneut die Brüste im Hinblick auf Veränderungen und Einziehungen begutachten.

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4. Schritt: Achsel abtasten

Nun bleibt ein Arm angehoben, mit den Fingern der anderen Hand die Achselhöhle abtasten und prüfen, ob sich dort knotige Veränderungen oder Auffälligkeiten finden. Auf der anderen Seite wiederholen.

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5. Schritt: Brustwarze abtasten

Fassen Sie die Brustwarze der anderen Seite und drücken Sie diese leicht zusammen. Tritt Flüssigkeit aus und falls ja, welche Farbe hat diese? Wiederholen Sie dies auch an der anderen Brust.

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6. Schritt: Systematisch ganze Brust abtasten

Nun tasten Sie mit drei Fingern systematisch die Brust von außen nach innen und von oben nach unten spiralförmig ab. Dabei sollte die gesamte Brust abgetastet werden und der Vergleich mit der anderen Seite durchgeführt werden. Sämtliche Auffälligkeiten können Sie notieren und mit Ihrer*Ihrem Gynäkologin*Gynäkologen besprechen.

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Die Selbstuntersuchung der Brust hilft, frühzeitig auf Veränderungen aufmerksam zu werden und diese ärztlich untersuchen zu lassen. Am sinnvollsten ist es, die Brust in jedem Zyklus kurz nach der Periode selbst zu untersuchen, da sich das Brustgewebe im Laufe des weiblichen Zyklus verändern kann. Diese Veränderungen des Gewebes verunsichern viele Frauen. Frauen ohne Zyklus sollten einen festen Tag pro Monat zur Selbstuntersuchung der Brust einplanen. Wir zeigen Ihnen in sechs Schritten, wie Sie Ihre Brust selbst abtasten können.

Autor*in: Miriam Funk, Redaktionsleitung und Physiotherapeutin
Letzte Aktualisierung: 24. Mai 2022
Quellen

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