Schöne Haut strahlt Gesundheit pur aus. Doch oft beeinträchtigen Pickel, Ausschläge oder Hautreaktionen wie Sonnenbrand und Sonnenallergie die wichtige Schutzhülle des Körpers. Manche Hautprobleme gehören in die Hände von ärztlichem Fachpersonal. Mit homöopathischen Einzel- oder Kombinationsmitteln kann man das Hautbild aber zusätzlich unterstützen. Für die Selbstmedikation werden Potenzen bis D12 empfohlen.
Ob als homöopathische Salbe, Tabletten oder Globuli: Gegen diese 12 Hautbeschwerden gibt es homöopathische Helfer aus der Natur.
Homöopathie gegen 12 häufige Hautprobleme
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Sonnenbrand homöopathisch behandeln
Wer sich zu lange der UV-Strahlung aussetzt, riskiert einen Sonnenbrand – vor allem bei zu wenig Schutz mit einem entsprechend hohen Lichtschutzfaktor (LSF). Um den Sonnenbrand zu lindern, kommen Homöopathika mit den Wirkstoffen Cantharis, Causticum, Belladonna oder Apis mellifica infrage.
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Homöopathika bei Sonnenallergie
Reagiert die Haut auf intensive Sonneneinstrahlung mit einem Ausschlag, sprechen Fachleute von einer Sonnenallergie. Zum Einsatz kommen dann zum Beispiel Hypericum perforatum oder Natrium muriaticum. Manche Wirkstoffe können bei bekannter Neigung zur Sonnenallergie auch vorbeugend eingesetzt werden, wie Muriaticum acidum und Calcium carbonicum.
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Homöopathie gegen Pickel und Akne
Gegen Pickel und Akne können Arzneimittel mit den natürlichen Wirkstoffen Juglans regia, Sulfur jodatum oder Kalium bromatum helfen. Unreine Haut aufgrund von Hormonschwankungen in den Wechseljahren wird mit Präparaten behandelt, die Pulsatilla enthalten.
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Homöopathische Hilfe bei Lippenherpes
Herpes ist eine häufige Infektionskrankheit, die immer wieder ausbrechen kann. Gegen die lästigen und ansteckenden Bläschen an der Lippe können die homöopathischen Wirkstoffe Rhus toxicodendron, Natrium chloratum oder Sepia eingesetzt werden.
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Spröde Lippen und eingerissene Mundwinkel
Gegen trockene Lippen und eingerissene Mundwinkel (Rhagaden) haben sich homöopathische Arzneimittel mit den Wirkstoffen Acidum nitricum und Natrium chloratum bewährt.
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Warzen homöopathisch behandeln
Warzen werden je nach Lokalisation mit unterschiedlichen homöopathischen Wirkstoffen behandelt: Mit Antimonium crudum (Hände, Fußsohlen), Causticum (Hände, Gesicht), Ferrum picrinicum (Hände, Füße, Gesicht) oder Thuja occidentalis (ganzer Körper).
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Homöopathie bei Wunden und gereizter Haut
Zur Behandlung von Wunden können homöopathische Mittel mit den Wirkstoffen Ledum, Cardiospermum halicacabum und Calendula (Ringelblume) angewendet werden.
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Neurodermitis homöopathisch behandeln
Die Behandlung von Neurodermitis gehört in die fachkundigen Hände von Ärzt*innen. Unterstützend können folgende Wirkstoffe helfen: Borax, Cardiospermum halicacabum, Kreosotum, Oleander und Sarsaparilla bei akuten Entzündungen. Bei anhaltendem Hautausschlag greift man zu Alumina, Calcium carbonicum, Graphites, Lycopodium clavatum oder Sulfur.
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Homöopathische Hilfe bei Schuppenflechte
Auch Schuppenflechte (Psoriasis) ist eine chronische Hautkrankheit, die ärztlich behandelt wird. Unterstützend kann eine Therapie mit homöopathischen Arzneimitteln erfolgen. Geeignete Wirkstoffe sind Corallium rubrum, Hydrocotyle asiatica, Mahonia aquifolium und Sarsaparilla.
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Ekzem ist häufiges Hautproblem
Ekzeme können neben einer ärztlichen Behandlung mit Clematis recta, Graphites oder Petroleum therapiert werden. Bei schuppenden Ekzemen kommen nicht nur Einzelmittel zur Behandlung infrage, sondern auch Komplexmittel, die mehrere Wirkstoffe kombinieren.
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Homöopathische Wirkstoffe bei Ausschlag
Bei einem trockenen Ausschlag können homöopathische Arzneimittel mit Acidum nitricum, Apis mellifica, Belladonna, Cardiospermum halicacabum, Sarsaparilla oder Sulfur angewendet werden. Liegt dem Ausschlag eine allergische Reaktion zugrunde, kommen Dulcamara, Hypericum perforatum, Natrium chloratum oder Urtica urens infrage.
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Homöopathie bei Couperose und Rosacea
Rosacea und ihre frühe Form, Couperose, können nach Rücksprache ergänzend zur ärztlichen Behandlung mit homöopathischen Arzneimitteln behandelt werden. Empfohlene Wirkstoffe sind Arnica, Aurum metallicum, Calcium fluoratum und Lachesis.