Homöopathie: Was tun gegen Schwindel?

Der blaue Eisenhut wird in der Homöopathie vielfältig eingesetzt. Da Aconitum einen starken Einfluss auf das Herz-Kreislaufsystem und Nervensystem hat, kommt es bei Schwindel und Schockzuständen zum Einsatz. Leitsymptome zur Anwendung des Wirkstoffes sind Schwindel beim Aufstehen aus dem Liegen oder Schwindel durch einen Schock.

In der Homöopathie hat die Tollkirsche einen breiten Anwendungsbereich. Auch bei plötzlichem und sehr starkem Schwindel kann Belladonna eingesetzt werden.

Gelsemium wird in der Homöopathie bei Störungen des Nervensystems eingesetzt und wirkt nicht nur bei Krämpfen, Schwäche und Zittern, sondern auch bei Schwindel. Typisches Leitsymptom für die Anwendung ist Schwindel, bei dem das Sehen verschwommen ist und mit Verlust des Koordinationsvermögens einhergeht.

Die Zaunrübe ist ein Kürbisgewächs, das vor allem auf die inneren Häute im Körper wirkt, also zum Beispiel die Hirnhaut. Deshalb hilft Bryonia unter anderem bei Kopfschmerzen und Schwindel.

Der homöopathische Wirkstoff Phosphorus hat eine beruhigende Wirkung auf die Psyche und wirkt auf das gesamte Nervensystem. Deshalb wird es unter anderem bei Unruhezuständen, zittriger Schwäche bis hin zum Schwindel angewendet.

Ein häufig in der Homöopathie angewandtes Arzneimittel ist Pulsatilla. Die Küchenschelle soll bei Schwindel sowie bei typischen Beschwerden von Frauen wie Menstruationsbeschwerden oder PMS helfen.