Homöopathische Arzneimittel für die Hausapotheke

In erster Linie kann Bryonia Kopfschmerzen lindern. Daneben kann der homöopathische Wirkstoff stillenden Frauen dabei helfen, einen zu starken Milcheinschuss zu regulieren.

Wer unter dem prämenstruellen Syndrom (PMS) mit Stimmungsschwankungen leidet oder starke Regelschmerzen hat, kann den homöopathischen Wirkstoff Cimicifuga ausprobieren.

Der Gelbe Jasmin – Gelsemium – wird gegen sommerliche Beschwerden wie Sonnenstich, -brand oder Sommergrippe eingesetzt. Man kann ihn auch bei Prüfungsangst mit Durchfall und Schwäche ausprobieren.

Um Kopfschmerzen und Migräne zu lindern, können es Betroffene mit Cyclamen versuchen. Daneben kann der Wirkstoff aus dem europäischen Alpenveilchen gegen PMS und Schwangerschaftsübelkeit eingesetzt werden.

Bei Nux vomica, der Brechnuss, deutet schon der Name auf ihre typischen Einsatzgebiete hin: Gegen Übelkeit durch einen Kater, nach einer Narkose oder während der Schwangerschaft ist sie das homöopathische Mittel der Wahl. Auch gegen Regelschmerzen hilft der homöopathische Wirkstoff.

Die Küchenschelle ist vielseitig einsetzbar: von psychischen Beschwerden über PMS bis hin zu Wechseljahresbeschwerden können Frauen profitieren. Auch für Babys und Kinder ist Pulsatilla geeignet.

Muskelbeschwerden wie Muskelkater oder verletzten Sehnen und Bändern rückt man mit Rhus toxicodendron, Giftsumach, zuleibe. Auch Gliederschmerzen bei Grippe oder Erkältung lassen sich dadurch mitunter lindern. Gegen Kreislaufbeschwerden im Wochenbett kann es ebenfalls eingenommen werden.

Die Weinraute (Ruta graveolens) wird in der homöopathischen Hausapotheke bei Verrenkungen und Verstauchungen oder gegen Warzen an den Händen sowie überanstrengten Augen verwendet.

Das homöopathische Frauenmittel Sepia kann bei vielen Beschwerden Linderung verschaffen: Menstruationsstörungen, Stimmungsschwankungen, Wechseljahresbeschwerden oder depressive Verstimmungen.