25 Mythen und Fakten zum Penis

Allerdings empfinden viele Männer ihren Penis als zu klein und wünschen sich mehr Länge.

Erreicht der Penis im erigierten Zustand eine Länge von maximal 7 Zentimetern, sprechen Fachleute von einem Mikropenis. Gesicherte Zahlen gibt es zwar nicht, doch es ist davon auszugehen, dass von dieser Form nur wenige Männer betroffen sind.

Auch wenn es sich um einen eher kleinen Penis handelt: Frauen mit vorwiegend klitoralem Orgasmus haben damit meist keine Schwierigkeiten. Erlebt sie dagegen meist einen vaginalen Orgasmus, kann es anders aussehen. Mit etwas Fantasie ist dennoch befriedigender Sex mit kleinem Penis möglich.

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Auch besonders große Exemplare sind eher die Ausnahme. Vor allem einen Riesenpenis mit mehr als 20 Zentimetern Länge haben die wenigsten Männer.

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Bei einer Erektion füllen sich die drei Schwellkörper des Penis kontinuierlich mit Blut. Bekommen Männer mit einem großen Penis eine Erektion, können sie dadurch in Ohnmacht fallen, denn schließlich strömt viel Blut in den Penis – soweit der Mythos. Allerdings ist auch bei einem großen Exemplar verhältnismäßig wenig Blut für eine Erektion notwendig.

Nicht unbedingt, denn Sex mit einem (sehr) großen Penis kann mitunter schmerzhaft sein – das gilt natürlich für beide Geschlechter. Bei der Penetration ist viel Feingefühl notwendig, Gleitmittel kann außerdem helfen. Die Vorstellung von dieser Wunschfantasie stammt vielmehr aus Pornos, die nicht unbedingt für ihren Realitätssinn bekannt sind.

Dazu kommt, dass ein in erotischen Filmen oder Magazinen gezeigter großer Penis häufig durch digitale Bearbeitung entstanden ist.

Um einen Orgasmus zu bekommen, brauchen Frauen den Penis nicht zwangsläufig. Die meisten kommen durch Oralsex oder manuelle Stimulation leichter und schneller zum Höhepunkt als bei der Penetration mit dem Penis.

Im Durchschnitt dauert Sex nur rund fünf Minuten – für viele liegt die sexuelle Erfüllung sowieso mehr in intensivem, nicht jedoch stundenlangem Sex.

Einen Bruch im eigentlichen Sinne gibt es beim Penis nicht. Schließlich enthält er keinerlei Knochen, die brechen könnten. Vielmehr können die Schwellkörper einreißen. Die schmerzhafte Verletzung sollte umgehend ärztlich behandelt werden, um Folgeschäden zu verhindern.

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Im Schlaf wird der Penis etwa alle zwei Stunden steif – sowie kurz vor dem Aufwachen. Hat ein Mann beim Sex häufiger Erektionsstörungen, wird in der Früh jedoch von einer "Morgenlatte" geweckt, haben die Potenzprobleme vermutlich psychische Ursachen. Organische Ursachen sind dann eher auszuschließen, da eine Erektion grundsätzlich möglich ist.

Steil nach oben gerichtete Erektionen gibt es in der Regel nur in jungen Jahren. Ab einem Alter von etwa 30 Jahren richtet sich der Penis weniger steil nach oben, ab 40 erreicht er bei vielen Männern nur noch maximal einen Winkel von 90 Grad.

Mit zunehmendem Alter kann der Penis auch an Länge verlieren – das gilt vor allem, wenn er nicht regelmäßig zum Einsatz kommt.

Um den Penis im Alter zu trainieren kann eine andere Person helfen. Doch auch Selbstbefriedigung hält den Penis in Form.

... so sein "Johannes". An diesem Sprichwort ist nichts Wahres dran. Auch die Größe seiner Finger kann keine Rückschlüsse auf die Form und Länge des Penis geben.

An diesem Mythos ist etwas Wahres dran: Bei Kälte ziehen sich die Blutgefäße im Penis zusammen. Dadurch kann er kurzfristig etwas an Größe einbüßen.

Dieser Mythos hält sich hartnäckig – er trifft jedoch nur auf den falschen Fahrradsattel zu. Manche Sattel üben zu viel Druck auf den Genitalbereich aus. Die Folge können vorübergehende Erektionsprobleme sein. Wer viel Fahrrad fährt, sollte sich daher von Fachleuten über den individuell am besten passenden Sattel beraten lassen.

Ähnliches gilt für den Sattel auf einem Motorrad. Doch auch hier droht eine kurzzeitige eingeschränkte Funktionsfähigkeit des Penis nur bei einem sehr schmalen Sattel.

Ob zylindrisch, kegelförmig, nur an der Spitze etwas dicker oder unten an der Peniswurzel fülliger: Jeder Penis hat eine etwas andere Form, vor allem im erigierten Zustand.

Die Eichel an der Penisspitze ist das Lustzentrum des Mannes. Für sexuelle Reize sind jedoch auch Penisschaft, Hoden, Anus und Dammbereich empfänglich und können entsprechend sitmuliert werden.

Stimmt nur bedingt. Nach Entfernen der Vorhaut ist die Eichel in der Anfangszeit zwar empfindlicher. Allerdings tritt bei den meisten Männern nach einer gewissen Zeit ein Gewöhnungseffekt ein.

Dieser soll die Prostata sein. Die Vorsteherdrüse lässt sich durch das Rektum (Enddarm) stimulieren. Allerdings steht nicht jeder Mann auf diese Art der sexuellen Stimulation.

Im Durchschnitt wird beim Orgasmus eine Spermamenge von bis zu fünf Millilitern ausgestoßen. Das entspricht in etwa einem halben bis ganzen Teelöffel.

Normalerweise riecht das gelartige Ejakulat nach Eiweiß und schmeckt leicht salzig bis nussig. Den Geruch und Geschmack kann die Ernährung beeinflussen: Während Mango oder Ananas dem Sperma eine leicht süßliche Note geben können, soll es nach dem Verzehr von Knoblauch eher unangenehm riechen und bitter schmecken.