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Manche Lebensmittel enthalten viele Purine, andere gar keine. Purine werden im Körper zu Harnsäure umgewandelt und sind für gesunde Menschen unbedenklich. Gicht und Hyperurikämie, ein zu hoher Harnsäurespiegel im Blut, werden jedoch durch purinhaltige Lebensmittel verstärkt.

Bei diesen Erkrankungen wird daher eine purinarme Ernährung empfohlen: Dabei sollten täglich nicht mehr als 500 Milligramm (mg) Purine in Form von Harnsäureäquivalenten aufgenommen werden. Harnsäure entsteht als Endprodukt des Purinstoffwechsels. Während eines akuten Gichtanfalls reduziert sich die Verzehrsmenge auf 300 mg Purine als Harnsäureäquivalent.

Welche Lebensmittel purinarm sind und welche wegen ihres hohen Puringehalts nur in Maßen verzehrt werden sollten, können Sie der Purintabelle entnehmen.

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