Bei niedrigen Temperaturen verengen sich die Blutgefäße in den Zehen. Dadurch versucht der Körper seinen Wärmehaushalt zu regulieren – die Folge sind kalte Füße. Welche Hausmittel neben Massagen, Kräutern und Wechselbädern gegen kalte Füße helfen?
Kalte Füße: Zehn Tipps und Hausmittel
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Fußbad fördert Durchblutung
Am Abend kann ein entspannendes, warmes Fußbad die Körpertemperatur und das Wohlbefinden steigern. Zehn bis 15 Minuten reichen aus. Verstärken kann man den Effekt, indem man Beinwell oder Arnika ins Wasser gibt. Die Kräuter fördern die Durchblutung. Morgens regen heiß-kalte Wechselduschen den Blutkreislauf an. So bleiben die Füße den ganzen Tag warm.
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Kalte Füße? Mit Gewürzen kochen!
Scharfe Gewürze wie Chili und Pfeffer, aber auch Zimt und Curry wärmen von innen heraus und kurbeln die Durchblutung an. Warmer Ingwertee wirkt zugleich vorbeugend gegen Erkältungen.
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Wollsocken halten die Füße warm
Wer zu kalten Füßen neigt, sollte am besten Wollsocken mit lockeren Bündchen tragen. Dann kann das Blut ungehindert in die Füße gelangen. Kommt man ins Warme, sollte man möglichst die Schuhe ausziehen, Denn Schweißfüße werden schneller kalt.
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Genug trinken bei kalten Füßen
Statt Kaffee und Alkohol lieber ungesüßten Tee und Wasser trinken– und davon reichlich (mindestens zwei Liter am Tag). Denn mangelt es dem Körper an Flüssigkeit, wird das Blut dicker und kann nicht mehr richtig zirkulieren. Davon sind vor allem Hände und Füße betroffen, die aufgrund mangelnder Durchblutung kalt werden. Alkohol entzieht dem Körper Wasser und beeinflusst dadurch den natürlichen Wärmehaushalt.
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Massagen gegen kalte Füße
Massagen können zum Beispiel mit einem Igelball oder einem Holzroller durchgeführt werden. Die Bewegungen fördern die Durchblutung und tauen kalte Zehen im Handumdrehen wieder auf. Auch simples Zehenwackeln bringt schnelle Wärme und funktioniert sowohl am Arbeitsplatz als auch unterwegs. Regelmäßige Übungen wirken vorbeugen gegen kalte Füße.
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Kalte Füße? Mehr Bewegung im Alltag
Sport und Bewegung regt die Durchblutung an und bringt den Kreislauf in Schwung. Wer regelmäßig kalte Füße hat, sollte versuchen, mehr Bewegung in seinen Alltag zu integrieren.
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Kalte Füße: Schnee-Kneippen
Schneetreten ist Sebastian Kneipps Alternative zum sommerlichen Wassertreten. Kurz, aber wirkungsvoll werden die Füße der eisigen Kälte ausgesetzt, um sofort danach wohltuend warm zu kribbeln. Das Laufen im Schnee regt die Durchblutung an und erweckt müde Geister zum Leben. Am besten gleich nach dem Aufstehen draußen eine kleine Runde drehen (eine bis zwei Minuten reichen völlig) und die abgetrockneten Füße danach in warme Socken packen. Bei -5 Grad ist jedoch Schluss – sobald die Zehen schmerzen, sollte man aufhören.
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Rosmarin heizt kalten Füßen ein
Rosmarin regt die Durchblutung an und sorgt so im Winter für wohlig warme Füße. Die ätherischen Öle wirken sowohl innerlich im Tee (dafür einen Löffel Rosmarin sieben Minuten in heißem Wasser ziehen lassen) als auch äußerlich in einem 36 Grad warmen Fußbad.
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Grünes Gemüse für den Vitamin-Schub
Vitamine gehören gerade im Winter täglich auf den Speiseplan. Kalte Hände und Füße weisen meist auf einen Mangel an B-Vitaminen hin. Das steckt vor allem in grünem Gemüse wie Brokkoli, Kohl, Spinat oder Fenchel (nicht zu lange kochen, denn die B-Vitamine sind sehr hitzeempfindlich). Aber auch Vollkorn- und Milchprodukte verbessern die Sauerstoffversorgung im Blut und sorgen für warme Füße.
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Rizinusöl gegen kalte Füße
Bekannt ist Rizinusöl heute vor allem als Abführmittel und Retter bei Haarausfall. Doch das Öl lässt sich auch wunderbar gegen kalte Füße einsetzen. Einfach vor dem Schlafengehen die Füße großzügig mit Rizinusöl einreiben, warme (alte) Socken darüberziehen. Schon bald steigt die wohlige Wärme von den Füßen in den ganzen Körper.