Bauchschmerzen: Was bedeuten sie links oder rechts?
Bauchschmerzen können etwa nach dem Essen vorkommen und sich links, rechts oder mittig äußern. Oft treten sie in Kombination mit Durchfall oder Übelkeit auf. Meist sind Bauchschmerzen harmlos, mitunter weisen sie aber auf eine ernste Krankheit hin. Erfahren Sie hier, welche Ursachen infrage kommen!
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Kurzübersicht: Bauchschmerzen
Was sind Bauchschmerzen? Es handelt sich dabei um einen Oberbegriff für Beschwerden im Ober-, Mittel- und Unterbauch. Sie können sich stechend, ziehend oder krampfartig anfühlen und auf einen Bereich lokalisiert sein, also links- oder rechtsseitig auftreten.
Begleitsymptome: Oft äußern sich Bauchbeschwerden mit weiteren Symptomen wie Durchfall, Verstopfung, Übelkeit, Völlegefühl, Erbrechen oder Sodbrennen.
Ursachen: Die Gründe für Bauchschmerzen sind vielfältig. Möglich sind verschiedene Erkrankungen des Verdauungssystems, der Harnwege oder anderer Organe. Auch Stress und falsche Ernährungsgewohnheiten können ursächlich sein.
Wann zum Arzt? Bei wiederkehrenden und/oder starken Bauchschmerzen sollte ärztlicher Rat eingeholt werden. Betroffene können sich zunächst an eine hausärztliche Praxis wenden.
Im Überblick:
- Allgemeines
- Begleitsymptome
- Bauchschmerzen nach dem Essen
- Lokalisation
- Schmerzen im Oberbauch
- Schmerzen im Unterbauch
- Komplikationen
- Therapie
- Diagnose
Was sind Bauchschmerzen?
Der Begriff Bauchschmerzen umfasst verschiedene Arten von Beschwerden im Bereich von Oberbauch und Unterbauch. Es handelt sich um ein sehr häufiges Symptom, das auf verschiedene Erkrankungen
- des Verdauungstrakts,
- der Harnwege oder
- anderer Organe (etwa der Leber)
hinweisen kann. In vielen Fällen treten Bauchschmerzen aber nur vorübergehend auf und sind eher harmlos. Zeigen sie sich nach dem Essen, haben Betroffene möglicherweise nur zu viel gegessen und/oder eine Unverträglichkeit gegen ein bestimmtes Lebensmittel. Bei vielen Frauen treten Bauchschmerzen häufig begleitend zur Schwangerschaft sowie Menstruation auf.
Mitunter sind Bauchschmerzen auch psychosomatisch: Viele Menschen leiden unter Bauchschmerzen, wenn sie unter Stress oder psychischer Anspannung stehen.
Bauchschmerzen äußern sich verschieden
Bauchschmerzen können unterschiedlicher Art und Intensität sein. Je nach Ursache beschreiben Betroffene ihre Bauchschmerzen etwa als
- dumpf,
- ziehend,
- brennend oder
- stechend.
Meist sind die Beschwerden in einer bestimmten Region des Bauchs lokalisierbar, zum Beispiel im Oberbauch oder tief im Unterleib. Oft treten sie zudem seitenbetont auf. So können sich Bauchschmerzen etwa links, rechts oder mittig äußern. Manchmal schmerzt auch der ganze Bauch, ist verkrampft und verspannt.
Auch in ihrer Qualität sind Bauchschmerzen sehr unterschiedlich: Sie können krampfartig, wellenartig, nur bei bestimmten Bewegungen oder auch als leichtes Unwohlsein permanent anhalten.
Bauchschmerzen haben oft begleitende Symptome
Bauchschmerzen können ohne sonstige Beschwerden auftreten, oft werden sie aber von zusätzlichen Symptomen begleitet:
- Erbrechen
- Übelkeit
- Durchfall
- Blähungen
- Bauchkrämpfe und Koliken
- Fieber
- aufgetriebener Bauch
- harter, angespannter Bauch
- Blutungen (vaginale Blutungen, Blut im Stuhl oder im Urin)
Bauchschmerzen nach dem Essen häufig
Die Art der Bauchschmerzen können Anhaltspunkte für den Auslöser geben. Zudem liefern die Situation und der Zeitpunkt, wann es zu Schmerz kommt, wichtige Hinweise für den Auslöser.
Viele Menschen klagen beispielsweise nach dem Essen über Bauchschmerzen. Oft liegt dies an falschen Ernährungsgewohnheiten: Hastiges, unregelmäßiges Essen können Magenschmerzen ebenso verursachen wie ungesunde, fettreiche Nahrung, die buchstäblich schwer im Magen liegt. Begleiterscheinungen sind Völlegefühl und Blähungen.
Die Beschwerden können aber auch auf ernsthafte Erkrankungen des Magens und/oder Darms hinweisen, wie
- das Reizdarmsyndrom (RDS),
- ein Magengeschwür oder
- eine Lebensmittelunverträglichkeit.
Außerdem kann eine Verschlechterung der Bauchschmerzen, vor allem durch fette Speisen, auf Probleme mit der Gallenblase oder der Bauchspeicheldrüse hinweisen. Diese müssen dann besonders viele Verdauungsenzyme ausschütten.
Treten sie hingegen auf nüchternen Magen auf und bessern sich durch die Nahrungsaufnahme, spricht das eher für ein Geschwür im Zwölffingerdarm.
Was bedeuten Bauchschmerzen links oder rechts?
Bei Bauchschmerzen kommen viele Ursachen infrage. Grundsätzlich können sie von jedem Bauchorgan ausgehen. Je nachdem, ob die Bauchschmerzen eher im Ober-, Mittel- oder Unterbauch auftreten oder ob sie links oder rechts lokalisierbar sind, kann das Hinweise auf den Auslöser geben.
Der Oberbauch ist die Bereich zwischen den Rippenbögen und dem Bauchnabel. Der Unterbauch bezieht sich auf den unteren Teil des Bauches und erstreckt sich vom Bauchnabel bis zum Becken.
Beide Regionen können in einen rechten, mittleren und linken Bereich eingeteilt werden, wobei der Übergang zwischen diesen Regionen fließend ist. Beim Mittelbauch handelt es sich um den freien Mittelbereich um den Bauchnabel.
Bauchschmerzen lokalisieren: Übersichtstabelle
Die Tabelle hilft, Bauchschmerzen nach einigen häufigen Ursachen zu lokalisieren.
Lokalisation | Rechts | Mittig | Links |
Oberbauch | Gallensteine Gallenkolik Leberentzündung |
Refluxkrankheit Gastritis Speiseröhrenentzündung |
Gastritis Pankreatitis |
Mittelbauch | Nierensteine Morbus Crohn |
Magengeschwür Reizmagen Pankreatitis |
Divertikulitis Nierensteine |
Unterbauch | Blinddarmentzündung Leistenbruch Eileiterentzündung |
Endometriose Harnwegsinfekt Prostataentzündung Colitis ulcerosa Morbus Crohn |
Leistenbruch Verstopfung Eileiterentzündung |
Es ist zu beachten, dass die Lokalisation der Beschwerden nur ein Anhaltspunkt für mögliche Auslöser ist. In manchen Fällen können die Schmerzen in andere Körperbereiche ausstrahlen.
Ursachen für Bauchschmerzen im Oberbauch
Schmerzen im Oberbauch gehen mitunter von folgenden Organen aus:
- Magen
- Zwölffingerdarm
- Bauchspeicheldrüse
- Gallenblase
- Leber
Einige Krankheiten, die infrage kommen sind:
Magenschleimhautentzündung (Gastritis): Typisch sind brennende, stechende oder drückende Magenschmerzen, die von Übelkeit, Erbrechen und Appetitlosigkeit begleitet werden.
Magengeschwür (Ulcus ventriculi): Magendruck oder stechende Schmerzen im Oberbauch, die direkt nach dem Essen auftreten, Völlegefühl, Übelkeit und Appetitlosigkeit können ein Hinweis sein.
Refluxkrankheit: Sodbrennen, saures Aufstoßen, ein Druckgefühl hinter dem Brustbein und Schluckbeschwerden können auf eine Entzündung der Speiseröhre (Ösophagitis) hindeuten.
Herzerkrankungen: Ein Engegefühl in der Brust (Angina Pectoris) kann auf Herzprobleme bis hin zum Herzinfarkt hindeuten. Weitere Warnzeichen sind Kurzatmigkeit und Atemnot. Vor allem bei Frauen kann sich ein Herzinfarkt manchmal mit Oberbauchschmerzen und Unwohlsein ankündigen.
Erkrankungen der Lunge: Durch die Nähe der Lungen kann auch eine Lungenentzündung Bauchschmerzen verursachen, insbesondere bei Kindern.
Erkrankungen der Leber (Hepatitis, Leberzirrhose): Die Leber selbst hat wenig Nerven. Selbst starke Entzündungen lösen deshalb kaum Schmerzen aus, sondern machen sich eher durch einen leichten Druckschmerz unter dem rechten Rippenbogen bemerkbar. Müdigkeit, Leistungsabfall und Gelbsucht können weitere Hinweise sein.
Erkrankungen der Gallenblase: Starke krampfartige Schmerzen, die in die rechte Schulter und den Rücken ausstrahlen und insbesondere nach fettreichen Mahlzeiten auftreten, deuten auf eine Entzündung der Gallenblase (Cholezystitis) hin. Oft sind Gallensteine die Ursache.
- Bauchspeicheldrüsenentzündung (Pankreatitis): Eine akute Entzündung der Bauchspeicheldrüse verursacht sehr starke, plötzlich auftretende, gürtelförmig ausstrahlende Schmerzen im linken Oberbauch.
Bauchschmerzen im Unterbauch – oft ist der Darm schuld
Zu den häufigsten Gründen für Bauchschmerzen zählen Infektionen des Magen-Darm-Trakts, die in der Regel durch Viren, häufig Noroviren, oder Bakterien wie E. coli oder Salmonellen verursacht werden. Meist wird eine solche Magen-Darm-Grippe noch von weiteren Symptomen wie Fieber, Erbrechen und Durchfall begleitet.
Neben dem klassischen Magen-Darm-Infekt gibt es viele verschiedene Darmerkrankungen, die in Verbindung mit Bauchschmerzen auftreten. In erster Linie sind dies:
Funktionelle Verdauungsstörungen wie das Reizdarm-Syndrom (Colon irritabile)
Nahrungsmittelunverträglichkeiten wie Fruktoseintoleranz, Laktoseintoleranz und Glutenunverträglichkeit
Autoimmunerkrankungen wie die Glutensensitive Enteropathie, besser bekannt als Zöliakie.
Chronische Darmentzündungen wie Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa, die beide mit starken und sehr häufigen Durchfällen einhergehen.
Verstopfung (Obstipation) kann ebenfalls zu starken Bauchschmerzen, häufig in Verbindung mit Blähungen, führen.
Darmverschluss (Ileus): Ein mechanischer Darmverschluss entsteht, wenn die Darmpassage verlegt ist und der Stuhl nicht weitertransportiert werden kann. Typisch sind heftige kolikartige Bauchschmerzen und metallisch-klingende Darmgeräusche.
Darmlähmung: Ein paralytischer Ileus kann durch heftige Schmerzen im Bauchraum ausgelöst werden. Der Darm verkrampft sich dabei so sehr, dass die Peristaltik vollkommen zum Erliegen kommt. Warnzeichen ist ein völliges Fehlen von Darmgeräuschen und teilweise starkes Erbrechen sowie Verstopfung.
Divertikulitis: Bei Darmausstülpungen der Darmwand, die sich entzünden, kommt es neben starken, linksseitigen Unterbauchschmerzen ("Links-Appendizitis") zu Verstopfung und Blähungen.
Blinddarmentzündung (Appendizitis): Der typische Schmerz im rechten Unterbauch kann, muss aber nicht, bei einer Entzündung des Blinddarms auftreten. Oft sind die Beschwerden unklar.
Weitere Auslöser von Unterbauchschmerzen
Nicht immer werden Unterbauchschmerzen vom Darm verursacht. Weitere mögliche Ursachen sind:
Nierenkolik: Krampfartige Bauchschmerzen, die in den Rücken ausstrahlen, werden häufig von den Nieren verursacht. Auslöser können Nierensteine, eine akute Entzündung im Nierenbecken (Pyelonephritis) oder in der Niere (Glomerulonephritis) sein.
Harnwegsinfekt: Auch eine Blasenentzündung (Zystitis) kann zu krampfartigen Schmerzen im Unterbauch führen. Brennen beim Wasserlassen und häufiger Harndrang sind weitere mögliche Symptome.
Gynäkologische Ursachen: Viele Frauen leiden unter Schmerzen vor oder während der Periode. Auch eine Eileiter- oder Eierstockentzündung, Gebärmutterentzündung, Eierstockzysten und sogar der Eisprung können Schmerzen und Krämpfe verursachen.
Schwangerschaft: Bauchschmerzen in der Schwangerschaft sind meist harmlos und rühren oft daher, dass die Gebärmutter und das ungeborene Kind wachsen. Starke Beschwerden sollten aber ärztlich abgeklärt werden.
Prostataentzündung: Bei Männern kann ein Druckschmerz im Unterbauch – begleitet von Schmerzen beim Wasserlassen oder Harnverhalt – auf eine Entzündung der Prostata hindeuten.
Krebserkrankungen: Bestimmte Krebsarten wie Magenkrebs, Darmkrebs oder Leberkrebs führen meist erst in einem fortgeschrittenen Stadium zu Bauchschmerzen. Frühe Warnsymptome sind eher Übelkeit, Durchfall, ein schlechter Allgemeinzustand, unerklärliche Gewichtsabnahme, Nachtschweiß und Müdigkeit über längere Zeit.
Darminfarkt (Mesenterialinfarkt): Durchblutungsstörungen im Darm können sehr gefährlich werden. Hauptsymptom ist ein sehr starker, regelrechter Vernichtungsschmerz, der typischerweise in Ruhe auftritt und mit Erbrechen und Durchfall einhergehen kann.
Komplikationen bei Bauchschmerzen
Werden die Schmerzen immer stärker, kann das ein Warnzeichen für eine lebensbedrohliche Komplikation sein.
Die Organe unterhalb des Zwerchfells bis zum kleinen Becken sind größtenteils in eine Hülle eingebettet, das Bauchfell (Peritoneum). Kommt es zur Entzündung eines Organs, kann diese auf das Bauchfell und die umliegenden Organe übergreifen und zu einer lebensgefährlichen Bauchfellentzündung (Peritonitis) führen.
Diese Komplikation droht unter anderem bei Blinddarmentzündung, Eierstockentzündung und Eileiterschwangerschaft und ist immer ein absoluter Notfall, der eine sofortige Klinikeinweisung nötig macht.
Bei einem schweren Verlauf können Erkrankungen im Bauchraum auch zu einem akuten Abdomen (= akuter Bauch) führen. Drei Symptome sprechen dafür:
- eine aufgetriebene, aufgeblähte und verhärtete Bauchdecke mit spürbarer Abwehrspannung.
- sehr starke Bauchschmerzen
- Schocksymptome wie Kreislaufzusammenbruch
Ein akutes Abdomen ist immer ein absoluter Notfall.
Bauchschmerzen: Welche Therapie hilft?
Bei Bauchschmerzen hängt die Therapie in erster Linie von der Ursache ab. Die Liste der Erkrankungen, die mit Bauchschmerzen einhergehen können, ist lang. Entsprechend umfangreich sind die Möglichkeiten der Behandlung, die von Hausmitteln bis hin zur OP reichen. Einige Beispiele:
Hausmittel: Bei unkomplizierten Magen-Darm-Infekten, Völlegefühl oder Blähungen können Kräutertees, Wärme und Schonkost dazu beitragen, die Schmerzen zu lindern. Auch viele Frauen mit zyklusbedingten Bauchschmerzen profitieren von Wärmeanwendungen.
Ernährungsumstellung: Wer einen empfindlichen Verdauungstrakt hat, sollte auf scharf gewürzte, fettige sowie kalorienreiche Speisen, Alkohol und Nikotin verzichten. Bei einer Nahrungsmittelunverträglichkeit sollten die entsprechenden Lebensmittel vom Speiseplan gestrichen werden.
Entspannungstechniken: Regelmäßiges Praktizieren von Entspannungstechniken wie Autogenes Training können bei stressbedingten Bauchschmerzen helfen.
Medikamente: Bei Bauchschmerzen aufgrund von bakteriellen Entzündungen bestimmter Bauchorgane kommen neben schmerzstillenden Medikamenten meist auch Antibiotika zum Einsatz.
Operation: In bestimmten Fällen, etwa bei einer Blinddarmentzündung oder wenn Gallensteine den Gallengang blockieren, ist in der Regel einer Operation erforderlich.
Grundsätzlich gilt: Starke Bauchschmerzen, die länger anhalten und/oder immer wiederkehren sollten auf jeden Fall ärztlich abgeklärt und behandelt werden.
Bauchschmerzen: So läuft die ärztliche Diagnose ab
Bauchschmerzen sind ein recht unspezifisches Symptom. Für die Diagnose der zugrunde liegenden Erkrankung sind möglichst genaue Angaben der erkrankten Person beim ärztlichen Gespräch (Anamnese) sehr hilfreich.
Im Anschluss an diese Fragen erfolgt eine körperliche Untersuchung. Zunächst wird der*die Arzt*Ärztin den Bauch mit dem Stethoskop abhören. Vermehrte oder verminderte Darmgeräusche geben Aufschluss über die Darmtätigkeit.
Im Rahmen einer Tastuntersuchung wird festgestellt, ob sich der Bauch hart anfühlt oder sein Umfang vergrößert ist. Indem die ärztliche Fachkraft mit den Fingern verschiedene Stellen des Bauches abklopft, lässt sich feststellen, ob sich vermehrt Luft in Magen oder Darm befindet. Zudem können so die Schmerzpunkte lokalisiert werden.
Weitere Untersuchungen zeigen Probleme der Bauchorgane
Je nach individuellem Beschwerdebild erfolgen bei Bauchschmerzen weitere Untersuchungen. Dazu gehören:
- Ultraschall (Sonografie)
- Magenspiegelung (Gastroskopie)
- Darmspiegelung (Koloskopie)
- Blutuntersuchung
- Röntgenuntersuchung
- Magnetresonanztomografie (MRT)
- Computertomografie (CT)
- Stuhluntersuchung
- Urinuntersuchung
- Tests auf Nahrungsmittelunverträglichkeiten
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