Ein Magengeschwür ist häufig Folge einer Gastritis, also einer Magenschleimhautentzündung. Dabei wird die Magenwand von der Magensäure geschädigt. Die Magenschleimhaut bietet nicht mehr ausreichend Schutz vor dem sauren Magensaft. Infolge kann es zu kleinen Wunden an der Magenwand kommen. Misst der Durchmesser des Defekts mehr als fünf Millimeter, sprechen Fachleute von einem Magengeschwür, Ulcus ventriculi oder peptischem Ulkus.
Ein Magengeschwür betrifft zunächst nur die oberen Schichten der Magenwand, wächst jedoch im Verlauf weiter und tiefer ins Gewebe hinein. Dann sind schwerwiegende Komplikationen möglich. Deshalb ist es wichtig, ein Magengeschwür frühzeitig zu erkennen. Welche Symptome und Warnzeichen es gibt, erfahren Sie in der Bildergalerie.
Magengeschwür: Symptome und Warnsignale erkennen
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