Bei einer Leistenzerrung ist schnelle Hilfe gefragt. Denn neben den Schmerzen belastet vor allem passionierte Sportler*innen die Tatsache, dass das übliche Sportprogramm erstmal auf Eis liegt. Um den Heilungsprozess zu beschleunigen, gibt es hilfreiche Tipps, was Betroffene selbst tun können. So kommen die Lauf- oder Fußballschuhe möglichst schnell wieder zum Einsatz. Am Ende der Galerie zeigen wir Dehnübungen zur gezielten Vorbeugung weiterer Leistenzerrungen.
Leistenzerrung: 15 Tipps für eine schnellere Heilung
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Leistenzerrung schnell behandeln
Je schneller eine Leistenzerrung behandelt wird, umso besser lassen sich Schwellungen, Blutungen und Schmerzen möglichst gering halten. Idealerweise beginnt die Therapie spätestens innerhalb der ersten ein bis zwei Tage nach der Verletzung.
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Schonung bei Leistenzerrung
Entlastung ist die erste Maßnahme bei der Behandlung einer Leistenzerrung. Die verletzte Region sollte von Anfang an möglichst wenig beansprucht werden, damit die Entzündung im Gewebe in Ruhe ausheilen kann. Um einen Blutstau im Fuß zu verhindern, hilft es, das Bein hochzulegen. Sport ist in den ersten zehn bis 20 Tagen tabu, in einigen Fällen sogar noch länger.
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Leistenzerrung kühlen
Auch das Kühlen der betroffenen Oberschenkelpartie gehört zu den Sofortmaßnahmen bei einer Leistenzerrung. Schwellungen und Blutergüsse lassen sich damit einschränken beziehungsweise aufhalten. Zum Kühlen eignen sich etwa feuchte Tücher oder Kühlpacks. Immer wieder fünf bis 15 Minuten kühlen, um die Haut auf unter 13 Grad abzukühlen.
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Kompressionsverband bei Leistenzerrung
Auch ein Kompressionsverband im oberen Bereich des Oberschenkels wirkt Schwellungen entgegen und beeinflusst den Heilungsverlauf bei einer Leistenzerrung insgesamt günstig.
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Leistenzerrung Tapen
Kinesiotapes können die Genesung bei einer Leistenzerrung zusätzlich fördern. Dazu einen Streifen auf die Oberschenkelinnenseite von Knie bis Hüfte kleben und daneben in einem Abstand von zirka einem Zentimeter einen weiteren Streifen anbringen.
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Salbe gegen Entzündung bei Leistenzerrung
Auch eine schmerzstillende Salbe kann helfen, die Entzündung einzudämmen. Verbände intensivieren die Wirkung. Aber Vorsicht: Nicht geeignet sind vor allem in der Akutphase direkt nach der Verletzung durchblutungsfördernde Wirkstoffe, da sie die Entstehung von Entzündungen sogar fördern können.
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Schmerzstillende Medikamente
Bei besonders schweren Leistenzerrungen können Schmerzmittel verabreicht werden, um die Schmerzen zu verringern. Meist ist eine medikamentöse Therapie aber nicht notwendig.
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Physipotherapie bei Leistenzerrung
Nach der Erholungsphase ist vor allem bei schwerwiegenderen Leistenzerrungen Physiotherapie sinnvoll, um den Muskel langsam wieder an die Belastung heranzuführen. Gezielte Dehnübungen können helfen, die Bewegungsfähigkeit schonend wiederherzustellen.
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Vorsicht mit Massagen
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Sportpause einhalten
Um die Regenerationsphase nicht unnötig hinauszuzögern, sollten Betroffene mit der Wiederaufnahme sportlicher Aktivitäten vorsichtig sein – selbst, wenn es noch so schwer fällt. Die Leistenzerrung sollte keine Schmerzen mehr bereiten, bevor wieder mit dem Sport begonnen wird. Wer sich zu früh übernimmt, provoziert eine Folgeverletzung, die weitaus längere Erholungsphasen einfordern kann.
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Schonende Sportarten nach Leistenzerrung
Anfänglich sind schonende Sportarten wie Schwimmen oder Fahrradfahren zu empfehlen, bei der die betroffenen Muskelgruppen nicht zu stark beansprucht werden. Beim kleinsten Schmerz sollte die Aktivität sofort unterbrochen werden.
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Leistenzerrung vorbeugen
Vor allem im Fußball, Eishockey oder Skilaufen sind Leistenzerrungen keine Seltenheit. Wer häufig betroffen ist, kann vorbeugen und das beginnt bereits bei der Sportausrüstung. Um Verletzungen entgegenzuwirken und Fehlbelastungen zu vermeiden, ist das passende Schuhwerk essenziell. Das gilt besonders bei laufintensiven Sportarten wie Joggen oder Fußball.
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Muskulatur stärken
Auch die körperliche Konstitution spielt bei der Entstehung von Leistenzerrungen eine Rolle. Muskelschwäche sowie ein Ungleichgewicht von Adduktoren und Abduktoren sind zum Beispiel Risikofaktoren. Besonders eine starke Oberschenkelmuskulatur ist hilfreich, um weiteren Verletzungen vorzubeugen.
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Richtiges Aufwärmen gegen Leistenzerrung
Regelmäßiges Aufwärmen ist vor dem Sport grundsätzlich sinnvoll, um den Körper auf die anstehende Belastung vorzubereiten und das Risiko für Sportverletzungen wie eine Leistenzerrung zu verringern.
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Nach dem Training
Da verminderte Beweglichkeit und Muskelsteifigkeit auslösende Faktoren für eine Leistenzerrung sein können, sind auch Dehnübungen empfehlenswert, die gezielt die Oberschenkel- und Hüftmuskulatur stimulieren. Zu einer Bildergalerie mit entsprechenden Übungen kommen Sie mit einem Klick weiter.
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