Hodenkrebs: Diese 8 Symptome sind Warnsignale

Eine schmerzlose Verhärtung oder ein tastbarer Knoten im Hoden ist das häufigste Symptom bei Hodenkrebs. In rund 90 Prozent der Fälle berichten Patienten über solche Veränderungen. Die betroffene Stelle fühlt sich oft fester an als das übrige Hodengewebe.

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Ein ungewohntes Schweregefühl in den Hoden ist ebenfalls ein mögliches Anzeichen für Krebs. Ursache kann das Tumorwachstum oder eine Flüssigkeitsansammlung im Hodensack sein.

Ein dumpfer Schmerz oder ein Ziehen in der Leiste oder im Unterbauch zählt zu den weiteren möglichen Symptomen bei Hodenkrebs. Die Beschwerden entstehen, wenn sich Lymphknoten vergrößern oder der wachsende Tumor auf umliegendes Gewebe drückt.

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In seltenen Fällen kann Hodenkrebs zu einer Vergrößerung der Brustdrüsen führen – eine sogenannte Gynäkomastie. Ursache sind hormonelle Veränderungen, die durch bestimmte Tumorarten ausgelöst werden können. Betroffene bemerken oft ein Spannungsgefühl oder eine sichtbare Schwellung im Brustbereich. Mitunter ist das betroffene Gewebe berührungsempfindlich.

Anhaltende Müdigkeit, Schwäche oder ein ungewollter Gewichtsverlust können Begleitsymptome einer Krebserkrankung sein. Diese Anzeichen sind zwar sehr unspezifisch, sollten aber ernst genommen werden – vor allem in Kombination mit Veränderungen am Hoden.

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Hodenkrebs kann sich in fortgeschrittenen Stadien auf Lymphknoten im Bauchraum ausbreiten. Wenn diese anschwellen, üben sie mitunter Druck auf Nerven in der Nähe der Wirbelsäule aus. In der Folge sind Rückenschmerzen möglich – meist im Bereich der Lendenwirbelsäule.

Bei fortgeschrittenem Hodenkrebs kann es in seltenen Fällen zu Atemnot, Husten oder einem Druckgefühl im Brustkorb kommen. Solche Beschwerden entstehen, wenn sich Tochtergeschwülste (Metastasen) in der Lunge bilden.