Operation oft nicht nötig

Bandscheibenvorfall: Symptome und Übungen

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Bei einem Bandscheibenvorfall kommt es zu Rissen im Faserring, der die Bandscheibe umgibt. Ihr Gallertkern rutscht so aus seiner ursprünglichen Position und drückt auf das benachbarte Gewebe. Starke Schmerzen können die Folge sein. Welche Symptome ein Bandscheibenvorfall verursacht, welche Übungen helfen und wann eine Operation notwendig ist.

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© Getty Images/Westend61

Kurzübersicht: Bandscheibenvorfall

Was passiert bei einem Bandscheibenvorfall? Es kommt zu Rissen im Faserring, der die Bandscheibe umschließt. Dadurch tritt der weiche Gallertkern im inneren der Bandscheibe in den Wirbelkanal und drückt auf umliegende Nerven. Je nach betroffenem Bereich und Ausmaß führt das zu mehr oder weniger starken Schmerzen.

Symptome: Plötzlich auftretende Rückenschmerzen, verhärtete Muskulatur im betroffenen Bereich der Wirbelsäule, Schmerzen, die in andere Körperbereiche ausstrahlen, gelegentlich kommt es zu Kribbeln und Taubheitsgefühle in Armen und Beinen.

Ursachen: Altersbedingter Verschleiß, Fehl- und Überbelastung der Wirbelsäule, Haltungsfehler, mangelnde Bewegung, Übergewicht.

Behandlung: Oft ist eine Operation nicht notwendig. Zu den konservativen Methoden zählen Schmerzmittel, Physiotherapie und die Vermeidung der auslösenden Faktoren.

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Was ist ein Bandscheibenvorfall?

Ein Bandscheibenvorfall (Diskusprolaps) ist eine Erkrankung der Wirbelsäule. Dabei reißt der knorpelige Faserring, der die Bandscheiben umgibt und der sogenannte Gallertkern verlässt seine ursprüngliche Position und tritt in den Wirbelkanal. In einigen Fällen drückt das Gewebe dann auf Nerven oder das Rückenmark. Je nach Ausmaß und betroffenem Bereich der Wirbelsäule kann dies mehr oder weniger starke Schmerzen sowie Nervenschäden verursachen.

Ein Bandscheibenvorfall kann grundsätzlich alle treffen. Am häufigsten erleiden jedoch 30- bis 60-jährige Menschen, die viel sitzen, wenig Sport treiben oder schwere Lasten heben, einen Diskusprolaps.

Bandscheibenvorfall grafische Darstellung
Grafische Darstellung eines Bandscheibenvorfalls

Aufgaben der Bandscheibe

Eine Bandscheibe (Diskus) sitzt jeweils zwischen zwei Wirbeln. Sie besteht aus einem knorpeligen Faserring und einem inneren Gallertkern, der sich hauptsächlich aus Wasser zusammensetzt. Bandscheiben werden nicht durchblutet, sondern durch Gewebeflüssigkeit mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt. Durch Entlastung nehmen sie frische Flüssigkeit auf, durch Belastung geben sie diese mit Stoffwechselabfallprodukten wieder ab. Vielseitige körperliche Bewegung ist wichtig, damit dieser Kreislauf sichergestellt wird.

Die Bandscheibe fungiert als Puffer zwischen den Wirbelkörpern und verhindert, dass diese aneinander reiben. Sie federt Stöße und Erschütterungen ab – etwa beim Gehen – und sorgt dafür, dass die Wirbelsäule flexibel bleibt.

Wie entsteht ein Bandscheibenvorfall?

Mit zunehmendem Alter sowie durch Fehl- und Überbelastung verlieren die Bandscheiben zunehmend an Elastizität. Der knorpelige Faserring, der den Gallertkern der Bandscheibe umfasst, wird spröde und rissig. Bei Fehl- und Überbelastung oder durch Übergewicht tritt Gewebe des Kerns aus und die Bandscheibe verformt sich.

Je nachdem, in welche Richtung der Diskusprolaps erfolgt, kann der ausgetretene Kern auf die Nervenwurzeln, die an den Wirbelkörpern das Rückenmark verlassen, oder auf das Rückenmark drücken.

Bandscheibenschädigungen werden in verschiedene Formen eingeteilt:

  • Bandscheibenvorwölbung (Protrusion): Der Faserring ist nicht gerissen, allerdings geschwächt. Dadurch wölbt sich die Bandscheibe in den Rückenmarkskanal vor. Eine Protrusion wird auch als Vorform des Bandscheibenvorfalls bezeichnet.

  • Bandscheibenvorfall (Extrusion): Der äußere Faserring der Bandscheibe ist gerissen. Der Gallertkern rutscht aus seiner ursprünglichen Position beziehungsweise wölbt sich hervor.

  • Sequestrierter Bandscheibenvorfall: Er liegt vor, wenn sich Teile des Gallertkerns – oder auch der gesamte Kern – von der Bandscheibe ablösen und in den Rückenmarkskanal beziehungsweise Wirbelkanal treten.

Bandscheibenvorfall: In welchen Bereichen tritt er auf?

Bandscheibenvorfälle können an allen Bereichen der Wirbelsäule auftreten. Unterschieden wird dabei zwischen:

  • Bandscheibenvorfall der LWS: Am häufigsten kommt es zu einem Bandscheibenvorfall im unteren Rücken, also im Bereich der Lendenwirbelsäule (LWS). Die Druckbelastung der Wirbelsäule ist dort am größten. Bandscheibenvorfälle der LWS machen 70 bis 90 Prozent der Fälle aus.

  • Bandscheibenvorfall der HWS: Ungefähr zehn bis 25 Prozent der Betroffenen erleiden einen Bandscheibenvorfall im Bereich der Halswirbelsäule (HWS)

  • Bandscheibenvorfall der BWS: Die Brustwirbelsäule (BWS) ist mit unter drei Prozent der Fälle am seltensten von einem Bandscheibenvorfall betroffen.

Bandscheibenvorfall: Symptome

Bei einem Bandscheibenvorfall hängen die Symptome davon ab, welcher Bereich betroffen ist und in welchem Ausmaß. Oft erfahren Betroffene nur durch Zufall von ihrem Bandscheibenschaden. Untersuchungen ergaben, dass 50 von 100 Untersuchten eine symptomlose Bandscheibenvorwölbung hatten, ohne dass der Faserring beschädigt war.

Generell verursacht ein Bandscheibenvorfall erst dann spürbare Symptome, wenn die verrutschte Bandscheibe gegen Nervenwurzeln oder Rückenmark oder die Nervenfasern der sogenannten Cauda equina der Wirbelsäule drückt. Die Cauda equina ist ein Bündel von Nervenwurzeln am Ende des Rückenmarks.

Wenn die verschobene Bandscheibe das Rückenmark einengt, kann es beschädigt werden. Folgen dieser sogenannten Myelopathie sind neurologische Störungen (etwa Koordinationsstörungen, Lähmungserscheinungen oder Sensibilitätsstörungen der Beine).

Bandscheibenvorfall: Diese Symptome sind Anzeichen

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Bandscheibenvorfall LWS: Symptome

Tritt der Bandscheibenvorfall im Bereich der Lendenwirbelsäule auf, können folgenden Symptomen auftreten:

  • Schmerzen, die bis in die Beine und Füße ausstrahlen
  • Kribbelndes oder taubes Gefühl in Zehen, Armen oder Beinen (Parästhesien)
  • Verspannungen im unteren Rücken
  • Muskelschwäche
  • Lähmungen

Beim Bandscheibenvorfall LWS sind auch Blasenentleerungsstörungen möglich, was einen medizinischen Notfall bedeutet. Nur eine sofortige Behandlung kann in solchen Fällen bleibende Schäden verhindern.

In seltenen Fällen kann ein Bandscheibenvorfall im unteren Rücken Nervenfasern im Bereich der Cauda equina abklemmen. Dann kann es unter anderem zu Taubheitsgefühlen im Genital- und Analbereich kommen (Reithosenanästhesie). Medizinisch wird hier vom Cauda-Syndrom gesprochen.

Ein Cauda-Syndrom ist ein Notfall und nur durch schnellstmögliche Entlastung der Nervenfasern können bleibende Schäden wie anhaltende Blasen- und Stuhlinkontinenz sowie Impotenz verhindert werden.

Bandscheibenvorfall HWS: Symptome

Bei einem Bandscheibenvorfall HWS drückt die Bandscheibe auf das Rückenmark der Halswirbelsäule. Typische Symptome sind:

  • Nackenschmerzen
  • ausstrahlende Schmerzen im Arm
  • Schulterschmerzen
  • Gefühlsstörungen in Arm oder Hand

Bei sehr ausgeprägten Fällen des Bandscheibenvorfalls in der HWS zeigen sich auch Beschwerden in den Beinen. Dann ist eine unverzügliche ärztliche Behandlung erforderlich.

Bandscheibenvorfall BWS: Symptome

Typisch sind unspezifische Rückenschmerzen, meist zwischen den Schulterblättern. Einige Betroffene berichten von gürtelförmigen Schmerzen um den Brustkorb, die sich bei Husten oder Niesen verstärken. Weitere Symptome eines Bandscheibenvorfalls in der BWS können sein:

  • Übelkeit und Erbrechen
  • Rippenschmerzen bei Atmung und Bewegung
  • eingeschränkte Beweglichkeit der BWS
  • gekrümmte Körperhaltung

Bandscheibenvorfall: Ursache ist oft Altersverschleiß

Es gibt viele Gründe für einen Bandscheibenvorfall. Ursachen sind meist eine alters- und belastungsbedingte Abnutzung des Bindegewebsringes, der den Gallertkern umgibt (Verschleiß). Die Degeneration der Bandscheiben beginnt schon ab dem 20. Lebensjahr: Sie verlieren nach und nach an Flüssigkeit, werden dünner und spröde. Es reicht dann teilweise eine leichte Belastung, damit der äußere Faserring einreißt und der Gallertkern austritt. Bedingt durch das geringere Volumen der Bandscheiben sinkt das Risiko eines Bandscheibenvorfalls im höheren Alter.

Neben dem Alter sind weitere Ursachen für einen Bandscheibenvorfall:

  • schwache Rumpfmuskulatur

  • Bewegungsmangel

  • Haltungsfehler

  • Übergewicht

  • schwere körperliche Arbeit

  • ruckartige Bewegungen und Erschütterungen, besonders bei bestimmten Sportarten wie Tennis, Squash, Reiten oder Mountainbiking

  • Verletzungen und Unfälle

  • angeborene Fehlstellungen der Wirbelsäule

  • angeborene  Bindegewebsschwäche

Diagnose des Bandscheibenvorfalls

Bei Rückenschmerzen sind die ausführliche Befragung des Betroffenen (Anamnese) sowie die körperliche und neurologische Untersuchung meist sehr aussagekräftig und sollten zuerst durchgeführt werden.

In vielen Fällen ist dies ausreichend, um festzustellen, ob ein Bandscheibenvorfall besteht und wo sich dieser befindet. Sogenannte bildgebende Verfahren wie

  • Computertomografie (CT) und
  • Magnetresonanztomografie (MRT)

sind dann nötig, wenn die Beschwerden sehr ausgeprägt sind und die Notwendigkeit einer Bandscheibenvorfall-Operation geklärt oder eine andere Ursache für die Beschwerden ausgeschlossen werden müssen.

Bandscheibenvorfall: Wie erfolgt die Behandlung?

In den allermeisten Fällen können Bandscheibenvorfälle konservativ (ohne Operation) behandelt werden.

Bei einer konservativen Therapie des Bandscheibenvorfalls geht es zunächst um die Linderung von Schmerzen, die Verbesserung von Fehlhaltungen und die Wiederherstellung des gewohnten Alltags. Dabei können (entzündungshemmende) Schmerzmittel und eventuell Muskelrelaxanzien (Medikamente zur Muskelentspannung) zum Einsatz kommen.

Infiltrationsverfahren zur Schmerzlinderung

Sind die Schmerzen durch den Bandscheibenvorfall nicht durch die üblichen Medikamente zu lindern, stellen Infiltrationsverfahren eine Alternative zur Operation dar.

Bei der periduralen Infiltration oder der periradikulären Therapie werden gegebenfalls unter radiologischer Kontrolle schmerzstillende und entzündungshemmende Medikamente millimetergenau an die schmerzende Nervenwurzel gespritzt.

Bandscheibenvorfall: Übungen zur Schmerzreduktion

In der Akutphase eines Bandscheibenvorfalls wird Physiotherapie zur Schmerzlinderung angewendet. Je nach betroffenem Bereich helfen verschiedene Übungen dabei, Beschwerden zu lindern.

Bei einem Bandscheibenvorfall wird als Übung zur Schmerzlinderung oft die Stufenlagerung empfohlen: Betroffene sollen sich auf den Rücken legen und die Beine im rechten Winkel auf einen Stuhl oder Hocker legen.

Sind die ersten Beschwerden abgeklungen, ist das nächste Ziel der Physiotherapie die Kräftigung von Rücken- und Bauchmuskulatur, um die Wirbelsäule und somit die Bandscheiben zu entlasten. In sogenannten Rückenschulprogrammen lernen Betroffene, die Wirbelsäule im Alltag zu schonen und Rückenschmerzen vorzubeugen.

Bandscheibenvorfall: Wann eine Operation nötig ist

Eine Bandscheiben-OP kann notwendig sein, wenn die konservative Therapie nicht ausreichend angeschlagen hat, Lähmungen auftreten oder ein Notfall (Cauda-Syndrom) vorliegt. Folgende Verfahren können generell zum Einsatz kommen:

  • Minimalinvasive Verfahren: Über einen kleinen Hautschnitt wird ein Endoskop sowie mehrere Instrumente an die Wirbelsäule eingeführt. So kann die Bandscheibe ganz oder teilweise abgetragen werden. Diese Verfahren eignen sich insbesondere bei einfachen und sehr frischen Bandscheibenvorfällen.

  • Laserabtragung: Durch kurze Lichtblitze werden Teile der Bandscheibe gezielt verdampft und so ihr Volumen verringert. Dieses Verfahren eignet sich ebenfalls hauptsächlich für frische und einfache Bandscheibenvorfälle.

  • Chemonukleolyse: Bei diesem Verfahren wird der Gallertkern der Bandscheibe durch ein Enzym (Chymopapain) verflüssigt und danach abgesaugt. Der Eingriff kommt nur bei vollständig intaktem Faserring infrage.

  • Perkutane Nukleotomie: Hierbei wird der Gallertkern unter CT-Kontrolle abgesaugt, ohne ihn vorher zu verflüssigen. Diese ambulante Operation kann nur bei unkomplizierten Bandscheibenvorfällen angewandt werden.

  • Offene Bandscheibenchirurgie: Unter Vollnarkose wird bei der offenen Bandscheibenoperation die Stelle des Bandscheibenvorfalls freigelegt. Dazu müssen Teile von Muskeln und unter Umständen auch von Wirbelkörpern entfernt werden. Es besteht die Gefahr der Nerven- und Blutgefäßschädigung, von Entzündungen und Verwachsungen.

  • Versteifung der Wirbelsäule (Spondylodese): Durch unterschiedliche Verfahren werden mehrere Wirbelkörper knöchern miteinander verbunden. Außer den üblichen Operationsrisiken hat dieses Verfahren den Nachteil, dass die Beweglichkeit der Wirbelsäule unter Umständen nach der Operation merklich eingeschränkt ist.

  • Künstliche Bandscheibe: Eine künstliche Bandscheibe ist ein Implantat beispielsweise aus Titan, das eine geschädigte Bandscheibe ersetzt. Sie ermöglicht eine Drehbewegung, welche die natürlichen Bewegungen der Wirbel nachahmt.

Bandscheibenvorfall: Prognose oft sehr gut

Die Aussichten, nach einem akuten Bandscheibenvorfall wieder völlig beschwerdefrei zu sein, ist im Allgemeinen sehr gut. In 90 Prozent der Fälle haben sich nach sechs Wochen die Beschwerden durch einen Bandscheibenprolaps spürbar gebessert oder sind ganz verschwunden.

Dies erklärt sich dadurch, dass der Körper den ausgetretenen Gallertkern entweder teilweise auflöst oder so verschiebt, dass kein Druck mehr auf Nervengewebe, Rückenmark oder andere Strukturen ausgelöst wird. Diesen natürlichen Vorgang können geeignete Maßnahmen wie Physiotherapie unterstützen und beschleunigen.

Bandscheibenvorfall: Risiko eines erneuten Diskusprolapses 

Häufig kommt es zu erneuten Bandscheibenbeschwerden. Insbesondere jüngere Menschen erleben oft einen stetigen Wechsel zwischen beschwerdefreien Zeiten und akuten Schmerzen. Ältere Personen neigen eher dazu, dass die Rückenschmerzen durch einen Bandscheibenvorfall chronisch werden und in unterschiedlicher Stärke dauerhaft spürbar sind.

Wie schnell und gut sich die Beschwerden nach einem Bandscheibenvorfall bessern und insbesondere, wie hoch das Risiko eines neuen Vorfalls ist, hängt entscheidend vom Verhalten des Betroffenen ab.

Rückengerechtes Verhalten im Alltag und am Arbeitsplatz sowie stetiges Kräftigen der Rücken- und Bauchmuskulatur durch Sport, Krankengymnastik oder in Rückenschulen haben deutlichen Einfluss darauf, ob die Rückenprobleme wiederkommen oder nicht.

Bandscheibenvorfall: Probleme bei schwierigen Verläufen

Es gibt zahlreiche Fälle, in denen die Operation nicht zur erhofften Schmerzfreiheit führt, obwohl der Eingriff erfolgreich verlief. Beim sogenannten Postdiskektomie-Syndrom kommt es nach der Operation zu Schmerzen durch Entzündungen und Narbenbildungen im Operationsgebiet, Problemen durch Nerven-, Muskel- und Blutgefäßverletzungen oder Bandscheibenvorfällen in benachbarten Wirbelsäulenabschnitten. Vielfach ziehen diese Beschwerden dann erneute Operationen nach sich.

Bandscheibenvorfall vorbeugen – so klappt es!

Bandscheibenveränderungen sind mit zunehmendem Alter natürliche Ereignisse und lassen sich nicht immer verhindern. Obwohl eine große Zahl dieser Bandscheibenschäden symptomlos bleibt, lassen sich die Auswirkungen altersbedingter Verschleißerscheinungen gezielt abmildern.

  • Mehr Bewegung im Alltag: Nur durch ein richtiges Maß zwischen Be- und Entlastung werden die Bandscheiben ausreichend mit Nährstoffen und Wasser aus dem umliegenden Gewebe versorgt. Wechselnde Sitzpositionen und häufiges Umhergehen lassen sich leicht in den Alltag integrieren.

  • Stärkung von Rücken- und Bauchmuskulatur: Regelmäßiger Sport stabilisiert die Wirbelsäule, kräftigt die Rückenmuskulatur und entlastet die Bandscheiben. Infrage kommen etwa Gymnastik, Krafttraining, Schwimmen, Yoga, Tai-Chi oder Pilates. Eine starke Muskulatur von Rumpf und Rücken verbessert die Beweglichkeit und Körperhaltung.

  • Körpergewicht reduzieren: Übergewicht kann die Wirbelsäule belasten, besonders wenn es mit einer schwachen Rücken- und Bauchmuskulatur kombiniert ist. Eine Gewichtsreduktion kann daher zur Entlastung der Bandscheiben beitragen und einem (erneuten) Bandscheibenvorfall vorbeugen.

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