Vitamin D spielt für gesunde Muskeln, Knochen und ein abwehrkräftiges Immunsystem eine wichtige Rolle. Deshalb kann sich ein Vitamin-D-Mangel mit verschiedenen Symptomen im ganzen Körper äußern. Besteht der Verdacht auf einen solchen Mangel, sollten Betroffene einen entsprechenden Test in einer ärztlichen Praxis machen und dort die weiteren Schritte besprechen.
Vitamin-D-Mangel: Welche Symptome sind Warnzeichen?
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Haarausfall durch Vitamin-D-Mangel
Die Gründe für einen verstärkten Haarausfall können vielfältig sein. Während viele an einen Eisenmangel denken, kann auch ein Mangel an Vitamin D dahinter stecken, wenn vermehrt Haare ausfallen.
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Infektanfälligkeit als Symptom von Vitamin-D-Mangel
Auch für eine normale Funktion des Immunsystems ist Vitamin D wichtig. Durch einen Mangel sind die Abwehrkräfte geschwächt, was sich durch eine höhere Infektanfälligkeit äußert.
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Vitamin-D-Mangel führt zu Stimmungsschwankungen
Der Körper benötigt Vitamin D auch zur Produktion von Neurotransmittern wie Serotonin. Da der Botenstoff eine stimmungsaufhellende Wirkung hat, kann sich ein Mangel an Vitamin D in Stimmungsschwankungen und Niedergeschlagenheit äußern.
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Muskelschmerzen
Vitamin D spielt eine große Rolle bei der normalen Funktionsfähigkeit der Muskulatur. Deshalb kann sich ein Vitamin-D-Mangel in reduzierter Muskelkraft oder schmerzenden Muskeln äußern.
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Knochenschmerzen bei Vitamin-D-Mangel
Fehlt dem Körper Vitamin D, wird nicht genügend Kalzium in den Knochen eingelagert. In der Folge kann die Knochendichte abnehmen (Osteoporose) oder die Knochen erweichen (Osteomalazie). Beides kann sich durch Schmerzen äußern.
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Rachitis bei Kindern
Bei Babys und Kindern wird die durch einen Vitamin-D-Mangel verursachte Knochenerweichung als Rachitis bezeichnet. Da sich bei ihnen die Wachstumsfuge noch nicht geschlossen hat, kommt es zu Verformungen der Knochen, in schweren Fällen bilden sich zum Beispiel X- oder O-Beine.
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Krämpfe sind Symptom für Vitamin-D-Mangel
Durch einen Vitamin-D-Mangel kann der Kalziumspiegel im Blut verringert sein (Hypokalziämie). Als Folge tritt eine Überregbarkeit der Nervenzellen (Tetanie) auf, die sich als Kribbelgefühle in den Fingern und Füßen oder unwillkürlichen Muskelanspannungen und Grimassen äußert.