Verbotene Lebensmittel bei Bauchspeicheldrüsenentzündung

Fette Lebensmittel sind bei einer Bauchspeicheldrüsenentzündung generell eine schlechte Wahl und ziehen oft Bauchschmerzen und Durchfall nach sich. Frittierte Speisen wie Pommes gilt es daher vom Speiseplan zu streichen.

Dasselbe gilt für fettreiche Milchprodukte wie Sahne, Mascarpone oder Schmand. Auch Käsesorten mit einem Fettgehalt von über 30 Prozent sollten Betroffene nicht essen, um die Bauchspeicheldrüse zu schonen.

Ist die Bauchspeicheldrüse entzündet, produziert sie häufig zu wenig oder kein Insulin. Zucker kann dadurch nicht mehr in die Körperzellen aufgenommen werden und verbleibt im Blut, der Blutzucker steigt und das Risiko für Diabetes steigt. Um die Bauchspeicheldrüse zu schonen, sollte man bei einer Pankreatits auf zuckerhaltige Lebensmittel unbedingt verzichten.

Hülsenfrüchte gelten als gesund. Allerdings führen sie bei vielen Menschen zu Blähungen. Sie sind zudem reich an Ballaststoffen und stellen eine Herausforderung für den Verdauungstrakt dar. Bei einer Bauchspeicheldrüsenentzündung sollten Erbsen, Linsen, Bohnen oder Kichererbsen deswegen nur in kleinen Mengen gegessen werden.

Bestimmte Kohlsorten, aber auch Zwiebeln und Knoblauch können ebenfalls Blähungen verursachen. Bei einer Pankreatitis sollte man derartige Lebensmittel besser nicht essen. Häufig wird auch empfohlen, Gemüse generell nur weich gekocht zu essen, da es dann leichter verdaulich ist.

Nüsse und Kerne enthalten viele Nährstoffe, aber auch reichlich Fett. Sie zählen deswegen zu den verbotenen Lebensmitteln bei einer Bauchspeicheldrüsenentzündung.

Scharf angebratene oder kräftig gewürzte Speisen können Magen und Darm reizen und den Verdauungsprozess erschweren. Wer an einer Bauchspeicheldrüsenentzündung erkrankt ist, sollte besser auf mild gewürzte Gerichte setzen.

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Übermäßiger Genuss von Alkohol kann Ursache einer Pankreatitis sein. Er zählt damit klar zu den verbotenen Lebensmitteln bei einer Bauchspeicheldrüsenentzündung.