Happy Food: 22 Lebensmittel mit Gute-Laune-Garantie

Die Paranuss enthält viele wichtige Nährstoffe wie Kalzium und Eisen. Zudem ist sie besonders reich an dem Spurenelement Selen. Auch wenn noch mehr Forschung benötigt wird, um die Einflüsse der Nuss auf die Stimmung zu belegen, wird sie auch "Nuss des Lächelns" genannt. Doch Vorsicht: Das Bundesamt für Strahlenschutz empfiehlt wegen ihres hohen Radiumgehaltes, maximal zwei Nüsse pro Tag zu essen.

Zahlreiche Studien zeigen, dass Schokolade eine stimmungsaufhellende Wirkung haben kann. Als Faktoren werden neben Inhaltsstoffen (unter anderem Tryptophan) auch schöne Kindheitserinnerungen und das Geschmackserlebnis diskutiert. Außerdem sollen Zucker und Fett das Belohnungszentrum im Gehirn aktivieren und so für ein kurzes Schoko-High sorgen. Aber egal, was die Gründe sind. Fakt ist: Schokolade macht einfach glücklich!

Sie sind lecker und enthalten viel Vitamin B1 – zudem sollen Avocados gegen schlechte Laune helfen. Dafür soll vor allem Tryptophan verantwortlich sein. Das Gehirn benötigt die Aminosäure unter anderem, um Serotonin herzustellen. Allerdings enthalten Avocados auch sehr viele Kalorien und sind aufgrund ihrer langen Transportwege und ihrem hohen Wasserverbrauch nicht gerade umweltfreundlich.

Fettreiche Fische wie Hering, Lachs oder Makrele liefern viel Vitamin D, das die Serotoninproduktion im Gehirn fördert, sowie reichlich Omega-3-Fettsäuren. Es gibt einige Studien, die darauf hindeuten, dass Omega-3-Fettsäuren eine stimmungsaufhellende Wirkung haben und sogar gegen Depression und psychische Störungen helfen könnten.

Milch sowie Joghurt und Quark sind gute Quellen für die Aminosäuren Tyrosin und Phenylalanin, aus denen im Gehirn Dopamin entsteht. Das Glückshormon sorgt für Motivation und Wohlbefinden. Joghurts sollten aber auch häufiger auf dem Speiseplan stehen, da sie die Darmflora unterstützen. Wenn der Darm zufrieden ist, kann das auch das Glücksempfinden fördern.

Vollkornprodukte tragen ebenfalls zu einem günstigen Darmmikrobiom bei. Zudem liefern sie viele Ballaststoffe, sekundäre Pflanzenstoffe und Mineralstoffe (etwa Zink, Eisen und Magnesium). Auch wenn der Effekt eher langfristig zu sehen ist, zählen Vollkornprodukte dadurch ebenfalls zu den Gute-Laune-Lebensmitteln.

Der Biss in eine Chilischote führt dazu, dass die Zunge brennt und Tränen in die Augen schießen. Das liegt vor allem an dem Inhaltsstoff Capsaicin. Der Körper wirkt diesen Schmerzreizen entgegen, indem er Endorphine ausschüttet. Die Glückshormone sorgen für gute Laune.

"Scharf macht glücklich": Das trifft auch im Fall von Ingwer zu. Durch den Schmerz schüttet der Körper schmerzstillende Stoffe aus und sorgt so für ein wohliges Glücksgefühl!

Ein weiteres Wurzelgemüse, das die Stimmung heben kann, ist Kurkuma. Das aromatische Gewürz aus dem Orient bringt nicht nur Farbe auf den Teller, sondern enthält Curcumin, das die Laune verbessern kann.

Pfifferlinge enthalten ebenfalls viel Tryptophan, das der Körper in das Glückshormon Serotonin umwandelt. Daher werden die heimischen Waldpilze auch als "Gute-Laune-Pilze" bezeichnet.

Datteln enthalten jede Menge Magnesium, Kalium und Kalzium und sind reich an Tryptophan. Besonders getrocknete Datteln eignen sich daher als optimale Stimmungsaufheller für zwischendurch! Allerdings sollte berücksichtigt werden, das Datteln reich an Zucker sind und einen entsprechend hohen Kaloriengehalt haben.

Eier haben nicht den besten Ruf. Tatsächlich enthalten sie viel Cholesterin, allerdings auch viele wertvolle Nährstoffe. Die kleinen Kraftpakete strotzen ebenfalls von Tryptophan, welches für die Bildung des Glückshormons Serotonin verantwortlich ist.

Laut einer Studie des Torrey Pines Instituts für molekulare Studien enthalten Beeren bestimmte Aromen, die eine chemische Ähnlichkeit zu Valproinsäure haben, ein antiepileptisches und stimmungsstabilisierendes Medikament. Wer mit guter Laune in den Tag starten möchte, kann daher einige Beeren zum Frühstück essen.

Ein Morgen ohne Kaffee? Für viele Menschen unvorstellbar! Das Koffein bringt den Kreislauf in Schwung und gibt einen Energieschub für den Tag. Zudem wird Kaffee oft in netter Gesellschaft getrunken. Für viele Menschen ist Kaffee – egal in welcher Form – daher ein echtes Happy Food. Mehr als vier Tassen Filterkaffee pro Tag sollten aber nicht getrunken werden. Was für die einen Kaffee ist...

... ist für die anderen grüner Tee. Wie eine japanische Studie herausfand, kann grüner Tee Stress reduzieren. Das Koffein macht zudem wach und klar – ein perfektes Wohlfühlgetränk, das glücklich macht!

Viele Kinder essen ihn nicht so gerne, dabei kann Spinat die Stimmung verbessern: Denn das grüne Blattgemüse enthält viel Folsäure, die sich positiv auf die Stimmung auswirken und vor Depressionen schützen kann.

Hülsenfrüchte, besonders schwarze Bohnen, sind ebenfalls reich an Folsäure und anderen Antioxidantien, die die Dopamin-Produktion unterstützen. Somit gehören auch Bohnen zu den Lebensmitteln, die für gute Laune sorgen.

Tatsächlich gibt es Grund zu der Annahme, dass der regelmäßige Verzehr von Quinoa Stress reduzieren und Menschen nachhaltig positiver stimmen kann. Denn Quinoa enthält nicht nur sehr viel Magnesium, sondern auch die Aminosäure Tryptophan, die zur Produktion von Serotonin beiträgt.

Das Stangengemüse, das es im Frühjahr zu kaufen gibt, punktet durch seine wertvollen Inhaltsstoffe. Spargel enthält viel Kalium, Magnesium, Eisen, Phosphor und Vitamine. Zudem wird dem Gemüse eine aphrodisierende Wirkung zugeschrieben.

Egal ob als Suppe oder Salat: Rote Bete hellt nicht nur durch seine leuchtende Farbe die Stimmung auf. Das Gemüse enthält auch viel Betain, das als "Stimmungsaufheller" gilt, da es den Serotoninspiegel erhöht und somit glücklicher macht.

Die süßen, orangefarbenen Früchtchen können ebenfalls Glücksgefühle steigern. Denn sie punkten ebenfalls mit reichlich Tryptophan, welches vom Körper in den Glücklichmacher Serotonin umgewandelt wird.