Kalium: In diesen 17 Lebensmitteln steckt besonders viel

Die Aubergine liefert rund 300 Milligramm Kalium pro 100 Gramm. Durch vielfältige Zubereitungsarten von gebacken bis gegrillt, eignet sie sich gut, um den Kaliumbedarf zu decken.

Beeren sind eine gute Quelle für Kalium. Der Kaliumgehalt einiger Beerenarten pro 100 Gramm:

• Himbeeren: 151 Milligramm
• Erdbeeren: 153 Milligramm
• schwarze Johannisbeeren: 322 Milligramm
• Brombeeren: 162 Milligramm
• Blaubeeren: 78 Milligramm

Übrigens: Auch in Kirschen ist Kalium enthalten. Das Steinobst liefert 222 Milligramm pro 100 Gramm.

Ähnlich viel Kalium liefert auch Rhabarber, und zwar 300 Milligramm pro 100 Gramm der süß-sauren Stangen.

Etwa 300 Milligramm Kalium sind in 100 Gramm Karotten enthalten. Das bunte Gemüse enthält zudem wichtige Antioxidantien (schützen den Körper vor freien Radikalen) und Beta-Carotin, eine Vorstufe von Vitamin A.

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Frische Aprikosen enthalten 280 Milligramm Kalium pro 100 Gramm.

In Trockenfrüchten ist sehr viel Kalium enthalten. Am meisten steckt in getrockneten Aprikosen (1.700 Milligramm), Mangos kommen immerhin noch auf 836 Milligramm. Da ihr Zuckergehalt jedoch deutlich höher ist als bei frischem Obst, sollten Trockenfrüchte nur gelegentlich und in kleinen Mengen verzehrt werden.

Die Avocado ist eine der kaliumreichsten Früchte. Etwa 485 Milligramm Kalium enthält sie pro 100 Gramm. Außerdem stecken in ihr gesunde ungesättigte Fettsäuren.

Ein gesunder Snack und guter Kalium-Lieferant sind Bananen. Pro 100 Gramm stecken 420 Milligramm des Mineralstoffs in der gelben Frucht.

Bei Brot sollte die Variante aus Vollkorn bevorzugt werden. Neben Ballaststoffen enthält Vollkornbrot knapp 300 Milligramm pro 100 Gramm. Noch mehr steckt in Knäckebrot, 436 Milligramm.

Wer genügend Kalium aufnehmen möchte, sollte Pilze regelmäßig auf den Speiseplan setzen. So liefern Champignons beispielsweise 340 Milligramm pro 100 Gramm.

In frischem Spinat sind 633 Milligramm pro 100 Gramm enthalten. Auch andere grüne Gemüsesorten liefern Kalium: Zum Beispiel Rosenkohl mit 388 Milligramm, Mangold mit 376 Milligramm oder Brokkoli mit 373 Milligramm pro 100 Gramm.

Nüsse sind eine gute Quelle für Kalium und gesunder Fette. So viel Kalium steckt in den verschiedenen Nusssorten (pro 100 Gramm):

• Pistazien: 1.025 Milligramm

• Walnüsse: 441 Milligramm

• Haselnüsse: 680 Milligramm

• Paranüsse: 659 Milligramm

Auch Mandeln (733 Milligramm) und Cashews (660 Milligramm), die zu den Kernen zählen, sind gute Mineralstofflieferanten.

Kartoffeln sind eine gesunde Sättigungsbeilage. Sie liefern etwa 400 Milligramm Kalium pro 100 Gramm der leckeren Knolle. Auch Süßkartoffeln sind eine hervorragende Quelle für Kalium mit 337 Milligramm.

Rund 235 Milligramm pro 100 Gramm enthalten frische Tomaten. Auch ihr Saft hat einen ähnlichen Gehalt. Deutlich mehr Kalium steckt in konzentriertem Tomatenmark, nämlich 1.160 Milligramm pro 100 Gramm.

Ja, denn Kakao enthält unter anderem Kalium. Dieser ist am meisten in Zartbitterschokolade enthalten, die ungefähr 400 Milligramm pro 100 Gramm liefert. Da in Schokolade auch viel Fett und Zucker steckt, sollte sie nur gelegentlich und in kleinen Mengen verzehrt werden.

Alle Hülsenfrüchte enthalten viel Kalium. Besonders hoch ist der Anteil  in Sojabohnen (1.775 Milligramm) und weißen Bohnen (1.300 Milligramm). Doch auch Erbsen (935 Milligramm) und Linsen (810 Milligramm) sind gute Lieferanten. Der Gehalt bezieht sich immer auf 100 Gramm der Hülsenfrüchte.

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