Brot ist in Deutschland sehr beliebt, weshalb es viele Sorten gibt. Schwarzbrot, Vollkornbrot, Mehrkornbrote sowie Roggenmischbrote sind mit am beliebtesten. Aber wie gesund sind diese und andere Brotsorten? Welche Brotsorten sind am verträglichsten? Wir haben die verschiedenen Brotsorten unter die Lupe genommen und Kalorien, Nährstoffe und andere Inhaltsstoffe verglichen.
Brot: Welche gesunden Sorten gibt es?
1 / 12
© REDA&CO/Kontributor via Getty Images
Baguette und Weißbrot
Weißbrot wie Baguette enthält die meisten Kalorien, aber dafür die wenigsten Nährstoffe. Es besteht aus schnell verfügbaren Kohlenhydraten, die nicht lange satt machen und zudem den Blutzuckerspiegel hochschnellen lassen. Als Brot sollte Weißbrot nicht ausschließlich gegessen werden, aber an und zu ist es völlig in Ordnung.
2 / 12
© Denira777 via Getty Images
Vollkornbaguette
Vollkornbaguette ist die gesündere Alternative, da hier deutlich mehr Mineralstoffe, Vitamine und Spurenelemente enthalten sind. Es macht zudem länger satt.
3 / 12
© Darya Arnautova via Getty Images
Ist Toastbrot gesund?
Toastbrot enthält genau wie Weißbrot nicht besonders viele Nährstoffe. Außerdem werden ihm Konservierungsstoffe und andere Zusatzstoffe beigemischt – also eher ungesund.
4 / 12
© Kseniya Ovchinnikova via Getty Images
Gesundes Vollkornbrot
Wo Vollkornbrot drauf steht, muss zu 90 Prozent Vollkornmehl enthalten sein. Durch den Vollkornanteil enthält Vollkornbrot im Gegenteil zu Weißmehlprodukten viele Vitamine, Mineralstoffe, Antioxidantien und ungesättigte Fettsäuren. Der Verzehr von Vollkornprodukten wird im Rahmen einer gesunden Ernährungsweise empfohlen.
5 / 12
© Oksana Schmidt via Getty Images
Roggenbrot
Roggenbrot wird mit Sauerteig hergestellt, was es sehr bekömmlich und gesund macht. Roggen enthält besonders viele Ballaststoffe, weshalb er gut für die Verdauung und gesünder als Weizen ist. Dies wirkt sich auch positiv auf den Cholesterin- und Blutzuckerspiegel aus.
6 / 12
© Claudia Totir via Getty Images
Kürbiskernbrot
Kerne und Samen außen am Brot machen noch kein Vollkornbrot. Bei manchen Bäckern wird das Brot sogar mit Malz dunkel gefärbt, damit es vollwertiger aussieht, als es ist. Deshalb ist auch beim Kürbiskernbrot die Vollkornvariante zu bevorzugen. Kürbiskerne enthalten zudem wertvolle Inhaltsstoffe: Omega-3-Fettsäuren, Selen, Phytosterole und Vitamin E. Deshalb ist Kürbiskernbrot gesund.
7 / 12
© Corinne Poleij via Getty Images
Brot: Gesund mit Sonnenblumenkernen
Sonnenblumenkernvollkornbrot ist sehr gesund. Sonneblumenkerne enthalten viele ungesättigte Fettsäuren, die das Cholesterin nicht erhöhen. Außerdem sind sie reich an Vitamine B1, B2, B6 und Vitamin A.
8 / 12
© SKatzenberger via Getty Images
Gut verträglich: Dinkelvollkornbrot
Dinkelvollkornbrot ist sehr beliebt. Nicht nur, weil es sehr gesund ist, sondern auch, weil Dinkel auch sehr gut verträglich für Menschen mit empfindlichem Magen ist. Außerdem enthält Dinkel wenig Kalorien, aber viele gesunde Ballaststoffe für die Verdauung.
9 / 12
© Getty Images/alvarez
Sauerteigbrot
Sauerteigbrot ist bekömmlich und länger haltbar als andere Brote. Die Enzyme vom Sauerteig erleichtern die Kalzium-Aufnahme im Körper und gesunde Milchsäurebakterien sind gut für den Darm.
10 / 12
© aga7ta via Getty Images
Gesundes Brot: Pumpernickel
Pumpernickel ist ein sehr altes, deutsches Brot, das zudem eine der gesündesten Brotsorten ist. Es besteht im Original aus Roggenschrot, Wasser und Salz. Pumpernickel hat sehr gute Nährwerte, macht lange satt, reguliert die Verdauung und ist dabei sehr bekömmlich.
11 / 12
© DebbiSmirnoff via getty Images
Eiweißbrot: Gesund?
Eiweißbrot wird immer beliebter, da es auch bei einer Low-Carb-Diät erlaubt ist. Es hat deutlich weniger Kohlenhydrate als anderes Brot, aber dafür enthält es sehr viel Eiweiß und Fett und hat dadurch manchmal sogar noch mehr Kalorien als andere Brotsorten.