Eisen muss mit der Nahrung zugeführt werden. Eine Unterversorgung mit dem Spurenelement ist der häufigste Nährstoffmangel – und kann bis zur Blutarmut (Anämie) führen. Wie gut der Körper das mit der Nahrung gelieferte Eisen verwerten kann, hängt von seiner Bioverfügbarkeit und seiner Wertigkeit ab: Als Faustregel gilt, dass zweiwertiges Eisen aus Fisch und Fleisch besser aufgenommen wird als dreiwertiges, das in Pflanzen und tierischen Lebensmitteln vorkommt. Zeitgleich aufgenommenes Vitamin C verbessert wiederum die Bioverfügbarkeit von Eisen.
Frauen benötigen täglich mindestens 15 Milligramm Eisen, Männer dagegen nur zehn Milligramm. Mit der Ernährung lässt sich der Bedarf gut decken – hier sind eisenhaltige Lebensmittel für den Alltag zusammengestellt.