Optische Täuschung: 19 Illusionen, die Ihre Wahrnehmung auf den Kopf stellen

Sehen Sie das auch? Die stachelförmige Umrandung driftet hier immer weiter auseinander. Gleichzeitig kommt das Auge im Zentrum immer näher. Tatsächlich bewegt sich aber gar nichts.

Wenn Sie die schwarzen Punkte nacheinander fixieren, beginnen sich die Spiralsterne außerhalb der direkten Blickrichtung zu drehen. In Wahrheit bewegen sich die Kreise allerdings nicht.

Konzentrieren Sie sich auf den Punkt in der Mitte und bewegen Sie Ihren Kopf zum Bildschirm hin und wieder davon weg. Bei der Vorwärtsbewegung dreht sich der innere Kreis nach links und der äußere Kreis im Uhrzeigersinn.

Dieses Bild ist schon auf den ersten Blick verwirrend. Der Kreis, den man gerade fixiert, scheint immer größer zu werden.

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Bei diesem Bild hat man das ungute Gefühl, dass das Schlüsselloch immer näher kommt. Oder sehen Sie das anders?

Dieses Werk zählt zu den berühmtesten optischen Täuschungen des Grafikers M.C. Escher. Seine besondere Leidenschaft galt unmöglichen perspektivischen Darstellungen. Hier verwandeln sich schwarze in weiße Vögel.

Auch diese unmögliche geometrische Figur begeisterte M.C. Escher und inspirierte ihn. Das Penrose-Dreieck, auch Tribar genannt, geht auf den Mathematiker Roger Penrose zurück. Drei Balken, die jeweils im rechten Winkel zueinander stehen, scheinen zu einem Dreieck verbunden.

Diese Darstellung täuscht eine dreidimensionale Figur vor, die in der Realität so allerdings nie gebaut werden könnte.

Bei dieser optischen Täuschung wirkt es, als liefen Wellen durchs Bild. Dabei steht in Wahrheit alles still.

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Bei der Schröder'schen Treppe handelt es sich um eine geometrisch-optische Täuschung: Je nachdem, wie man sie betrachtet, wirkt sie entweder wie eine Treppe oder wie eine überhängende Mauer. Welches Bild zeigt sich Ihnen?

Auch hier gibt es zwei verschiedene Sichtweisen: Die einen sehen auf den ersten Blick eine gelbe Vase, während andere die beiden schwarzen Profile entdecken.

Die kleinen blauen Blütenblätter scheinen sich zu bewegen. In Wirklichkeit bleiben die Plättchen natürlich an Ort und Stelle.

Im linken Gitter scheint es, als tauchten dunkle Punkte auf, wo sich die weißen Linien kreuzen. Im rechten Bild werden die eigentlich weißen Punkte bei jeder Blickbewegung scheinbar grau. Dahinter steckt die sogenannte laterale Hemmung im Auge, die für das Kontrastsehen verantwortlich ist. Sie erzeugt bei diesem geometrischen Muster gewisse "Rechenschwächen".

Die bunten Kreise ziehen die betrachtende Person regelrecht in ihren Bann. Sie haben eine fast hypnotische Wirkung.

Erkennen Sie, welche der Linien genau waagerecht verläuft? Genau richtig: ALLE! Unser Gehirn täuscht uns lediglich vor, dass die Parallelen schräg zueinander stehen.

Das Zusammenspiel dieser Formen und Farben wirkt auf die betrachtende Person mit vibrierender Eindringlichkeit.

Hier geht ein Mann die Treppe hoch – und doch kommt er nie an! Denn die Treppe windet sich endlos im Kreis.

Der schwarz-weiße Stern in der Mitte und die Kreise außen herum sehen aus, als lägen sie auf verschiedenen Ebenen. Der 3D-Effekt ist allerdings nur Illusion.