Dschungelcamp: Diesen Phobien müssen sich die Stars stellen

Enge Särge, Röhren oder Höhlen mit Kakerlaken und Spinnen: Auf viele Promis kommt genau das in Dschungelprüfungen zu.

Menschen mit Platzangst (Klaustrophobie) fürchten enge Räume oder aber das Gefühl des Eingesperrtseins unabhängig von der Größe des Raumes. Mögliche Folgen sind Hyperventilation und Schweißausbrüche.

In der Wildnis leben viele Spinnen und auch in den Prüfungen werden die Stars regelmäßig mit den Tieren konfrontiert.

Menschen mit Spinnenphobie leiden an irrational großer Angst vor den Achtbeinern und reagieren bei Konfrontation mit Herzklopfen, Unruhe, Atemnot und Schwindel. Doch die Angst lässt sich bekämpfen ...

Behandelt wird die Spinnenangst mit einer Verhaltenstherapie, zu der die Konfrontation mit den Tieren gehört, die die Panikattacken auslösen; meist zunächst durch Bilder und Videos, dann durch Berührung.

Die Schocktherapie im Dschungelcamp kann daher sehr hilfreich sein. Meist reichen schon wenige Stunden, um die Angst zu besiegen.

Eine ähnliche Angst wie vor Spinnen entwickeln andere vor Schlangen und weiteren Reptilien, die sich ebenfalls im Dschungelcamp tummeln.

Die Angst vor Kriechtieren heißt fachsprachlich Herpetophobie und wird häufig durch das Verhalten der Eltern übernommen. Die Behandlung besteht wiederum in der Konfrontation mit dem gefürchteten Lebewesen.

Kotzfrucht, pürierter Schweine-Anus oder Würmer: Den Stars wird während der Dschungelprüfungen harte Kost serviert. Das führt manchmal dazu, dass sie sich übergeben müssen.

Auch davor haben manche Menschen eine krankhafte Angst (Emetophobie). Das kann so weit gehen, dass Betroffene zum Beispiel Schwangere meiden, da diese in ihrer Gegenwart erbrechen könnten.