Übermäßige Furcht

Angststörung: Leben mit der Angst?

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Angst ist eine natürliche Reaktion auf Gefahrensituationen. Tritt die Angst jedoch übermäßig und außerhalb einer gefährlichen Situation auf, liegt eine Angststörung vor. Welche Symptome sind typisch, wie lässt sich die psychische Störung behandeln und sind Angsterkrankungen heilbar?

Angststörung führt häufig zu sozialer Isolation
© Getty Images/Maria Korneeva

Kurzübersicht: Angststörung

Defintion: Bei einer Angststörung handelt es sich um eine psychische Krankheit, bei der es ohne einer realen Bedrohung zu übermäßiger Angst kommt.

Symptome: Die Angst äußert sich durch eine körperliche Reaktion. Möglich ist starkes Schwitzen, Herzrasen, Zittern sowie Schwindel. Hinzu kommen starke Angstgefühle und bedrohliche Gedanken.

Formen: Es gibt die generalisierte Angststörung, die Panikstörungen, spezifische Phobie sowie die soziale Phobie.

Therapie: Bewährt hat sich vor allem die kognitive Verhaltenstherapie. Außerdem können Medikamente helfen.

Prognose: Die Prognose hängt von der Form der Störung ab.

Im Überblick:

Panikattacke erkennen: 13 Symptome eines Angstanfalls

Was ist eine Angststörung? 

Angst ist normal und eine überlebenswichtige Emotion. Sie warnt vor Gefahr und hilft, Risiken zu erkennen und geeignete Verhaltensmaßnahmen zu ergreifen.

Tritt die Angst jedoch übermäßig oft in eigentlich harmlosen Kontexten auf, so sprechen Fachleute von einer Angststörung. Dabei verspüren Menschen panische Angst ohne tatsächliche Bedrohung. Es kommt zu körperlichen und psychischen Angstsymptomen wie Herzrasen oder Schweißausbrüchen.

Eine bereits lange bestehende Angststörung führt dazu, dass Betroffene sich zurückziehen und Situationen meiden, die ihnen Angst machen. Der Rückzug aus dem sozialen und öffentlichen Leben führt nicht selten zu Isolation und Depression, weshalb eine Angststörung behandelt werden sollte.

Formen und Häufigkeit

Bis zu 20 Prozent der Menschen leiden unter einer Angststörung. Damit ist sie bei Frauen noch vor Depressionen die häufigste psychische Störung. Bei Männern kommt sie an zweiter Stelle nach der Alkoholsucht. Am weitesten verbreitet sind folgende Angststörungen:

  • generalisierte Angststörung/generalisierte Angsterkrankung (GAE): Bei der generalisierten Angststörung besteht die Angst unspezifisch vor allen möglichen alltäglichen Situationen, die auftreten könnten. Die Sorgen betreffen etwa den Verlust des Jobs oder der Wohnung sowie mögliche Erkrankungen. Die Angst geht dabei über das normale Maß hinaus, denn auch Menschen ohne Angststörung sind gelegentlich besorgt. Die Angst im Falle der GAE ist unkontrollierbar und tritt sehr häufig auf.

  • Panikattacken: Hierbei kommt es wiederholt zu heftigen Panikattacken. Es entsteht oft ein Teufelskreis: Die Angst vor einer Panikattacke kann eine erneute Panikattacke auslösen.

  • soziale Phobie: Bei der sozialen Phobie besteht die übertriebene Angst, von anderen Menschen negativ bewertet und lächerlich gemacht zu werden.

  • spezifische Phobie: Daneben gibt es noch zahlreiche spezifische Phobien. Dabei richtet sich die Angst etwa gegen Situationen und Dinge, wie zum Beispiel Spinnen, enge Räume oder Fahrstühle. Auch Flugangst fällt unter diese Kategorie.

Symptome und Formen einer Angststörung

Die Symptome der unterschiedlichen Angststörungen sind sich sehr ähnlich. Die Angst zeigt sich in der Regel körperlich durch

Psychisch äußert sich die Angst etwa durch einen Tunnelblick und Gedankenkreisen: Betroffene können kaum an etwas anderes als den Angstauslöser denken. Auch katastrophisierende Gedanken sind üblich für die psychische Störung.

Im Falle einer Panikstörung treten die Beschwerden anfallsartig auf. Oft sind die körperlichen Beschwerden so heftig, dass sie mit einem Herzinfarkt verwechselt werden. Typisch sind dabei

  • Atemnot,
  • ein Engegefühl in Hals und Brust,
  • Todesangst
  • und ein Gefühl des Kontrollverlusts.

Auch Übelkeit und starker Harndrang sind möglich. Eine Panikstörung kommt oft in Kombination mit einer Agoraphobie vor: Dabei besteht die Angst vor Räumen, in denen die Flucht im Fall einer Panikattacke erschwert wäre. Angstanfälle sind am häufigsten vor Menschenmengen, in engen Räumen wie Aufzügen oder öffentlichen Verkehrsmitteln. Die Angst wird häufig weniger, wenn eine vertraute Person dabei ist.

Agoraphobie: Wie äußert sich die Platzangst?

© FUNKE Digital Video

Bei einer allgemeinen Angststörung tritt die Angst nicht anfallsartig auf, sie besteht eher als unterschwelliger Dauerzustand. Bei spezifischen Phobien kommt es zu Angst, wenn Betroffene dem spezifischen Reiz ausgesetzt sind. In vielen Fällen reicht es jedoch schon, sich den Reiz beziehungsweise das angstauslösende Ereignis nur vorzustellen, um entsprechende Symptome auszulösen.

Welche Ursachen stecken hinter einer Angststörung?

Die Entstehungsursachen von Angststörungen im Allgemeinen sind weitgehend ungeklärt. Klar ist, dass es einerseits körperliche und anderseits psychische Auslöser für Angststörungen gibt. Außerdem können bestimmte Medikamente, wie sie etwa bei der Parkinson-Erkrankung verschrieben werden, und Alkohol- oder Drogenmissbrauch zu Wahnvorstellungen und Angststörungen führen, da diese Substanzen Einfluss auf den Hirnstoffwechsel nehmen.

Zu den weiteren Ursachen zählen: 

  • Lebensbedrohliche Diagnosen und Erkrankungen: Krebs, Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Asthma können eine starke Angst auslösen, die in einer Angststörungen mündet.
  • Neurologische Erkrankungen wie Multiple Sklerose, Morbus Parkinson
  • Schilddrüsenerkrankungen mit sehr starker Überfunktion (Hyperthyreose)
  • Psychische Auslöser wie eine Persönlichkeitsstörung

Heute weiß man, dass die Angststörungen wie viele psychische Krankheiten ein ähnliches Erklärungsmodell haben: Es kommen biologische, biografische und psychosoziale Faktoren zu verschiedenen Zeitpunkten des Lebens unterschiedlich stark zum Tragen. Erst in ihrem Zusammenspiel wird die Psyche anfällig für Belastungen und Angststörungen können entstehen.

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Tierphobie besonders häufig

Manche spezifischen Phobien entstehen häufiger als andere. Dies liegt oftmals am Reiz selbst. Tierphobien, etwa die Angst vor Schlangen oder Spinnen, sind besonders weit verbreitet. Die Angst vor den Tieren scheint Studien zufolge angeboren zu sein. Schon Babys reagieren beim Anblick ängstlich. Kommen dann noch weitere Risikofaktoren hinzu, etwa eine ängstlich-vermeidende Persönlichkeit oder schlechte Erfahrungen, kann dies in einer Phobie resultieren.

Auslöser einer generalisierten Angststörung

Eine GAE kann nicht auf eine einzelne, eindeutige Ursache zurückgeführt werden. Es wirken verschiedene Faktoren zusammen. Dennoch ist über die Entstehung der Erkrankung wenig bekannt, da sie weder an regelhafte Auslöser (wie bei den spezifischen Phobien) gebunden, noch durch dominierende überfallartige Panikattacken (wie bei der Panikstörung) charakterisiert ist. Folgende Risikofaktoren scheinen eine Rolle zu spielen: 

  • Erbliche/genetische Faktoren: Angststörungen treten familiär gehäuft auf; vermutet wird das Zusammenspiel bestimmter Gene 
  • Neurobiologische Faktoren: Bei Angststörungen sind im Gehirn die Botenstoffe (Neurotransmitter) Serotonin, Noradrenalin oder Gamma-Aminobuttersäure (GABA) nicht im Gleichgewicht. Außerdem sind Hirnareale, die für die Gefühle zuständig sind, bei Betroffenen verändert. 
  • Traumatische Erlebnisse (physische oder psychische Gewalt, sexueller Missbrauch) in der Kindheit oder später, aber auch langanhaltende und stressreiche Belastungen und belastende Lebenssituationen 

Wie wird eine Angststörung diagnostiziert?

Rund zehn Prozent aller Patient*innen einer allgemeinärztlichen Praxis leidet an einer generalisierten Angsterkrankung. In der Regel werden Betroffene zunächst wegen anderen Beschwerden wie Schlafstörungen vorstellig, wodurch die Angststörung oft nicht direkt erkannt wird.

Betroffene, die typische, ausgeprägte Symptome an sich feststellen oder sich in ihrer Lebensqualität eingeschränkt fühlen, sollten sich nicht scheuen, Hilfe zu suchen. Im Weiteren erfolgt oftmals eine Überweisung zu einer psychiatrischen oder psychotherapeutischen Praxis.

Im persönlichen Gespräch wird die Krankheitsgeschichte erfragt. Dabei sind auch Informationen zur persönlichen Situation relevant. Standardisierte Fragebögen helfen dabei, die Schwere der Angststörung einzuschätzen.

Daran schließen sich eine körperliche Untersuchung mit der Bestimmung von Blutwerten, eine Elektrokardiografie (EKG) und eine Schilddrüsendiagnostik an. Gegebenenfalls müssen körperliche Ursachen für die Symptome, wie eine koronare Herzerkrankung oder Asthma bronchiale, ausgeschlossen werden. Die Beurteilung der diagnostizierten Angststörung erfolgt anhand der ICD-10- und DSM IV-Diagnosekriterien.

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Selbsttest
Soziale-Phobie-Test: Habe ich eine Angststörung?

Wer an einer sozialen Phobie leidet, verspürt eine große Angst vor bestimmten sozialen Situationen. Sei es das Halten von Vorträgen, das Knüpfen von Kontakten oder das Anstehen an der Schlange im Supermarkt. Die angstauslösenden Momente werden so gut es geht vermieden oder können nur mit großer Anstrengung bewältigt werden. Betroffene sind dadurch in ihrem Alltag oft stark beeinträchtigt. Leiden Sie an einer sozialen Phobie? Mithilfe unseres Tests finden Sie es heraus.

Hinweis: Dieser Test kann keine ärztliche beziehungsweise psychotherapeutische Beratung ersetzen!

Therapie einer Angststörung

Patient*innen sollen über die verschiedenen Möglichkeiten zur Behandlung ihrer Angststörung aufgeklärt werden und gemeinsam mit dem behandelnden Fachpersonal entscheiden, welcher Ansatz infrage kommt. Generell stehen die Pharmokotherapie mit Medikamenten und die Psychotherapie zur Verfügung. Die jeweilige Art der Behandlung sowie die infrage kommenden Medikamente unterscheiden sich je nach Angststörung.

Psychotherapie

Für alle Angststörungen gilt jedoch, dass in Bezug auf die Psychotherapie die erste Wahl die Kognitive Verhaltenstherapie (KVT) ist. Sollte sich diese als nicht wirksam zeigen, kann eine psychodynamische Psychotherapie erfolgen. Ausnahme sind hierbei die spezifischen Phobien, denn bei ihnen ist eine KVT mit Expostionstherapie (Konfrontation mit dem Angstauslöser) sinnvoll, um die spezifische, irrationale Angst zu überwinden.

Medikamente

Als Medikamente werden auch bei den Angststörungen Antidepressiva eingesetzt. Häufig verwendete Wirkstoffgruppen sind:

  • SSRI (Escitalopram, Paroxetrin, Sertralin)
  • SNRI (Venlafaxin)
  • trizyklische Antidepressiva (Clomipramin, Opipramol)

Auch hier bilden die spezifischen Phobien eine Ausnahme, da bei ihnen keine medikamentöse Behandlung in den Leitlinien vorgesehen ist. Benzodiazepine zur Beruhigung werden bei Angststörungen nur selten verschrieben: Die Medikamente führen sehr schnell zu einer Abhängigkeit. Ärzt*innen raten deshalb in der Regel vom Gebrauch ab.

Weitere Maßnahmen

Als weitere Maßnahme wird bei Angststörungen das Besuchen einer Selbsthilfegruppe und für die Familienmitglieder einer Angehörigengruppe empfohlen. Bei einer Panikstörung und Agoraphobie kann ein regelmäßiges sportliches Ausdauertraining dreimal pro Woche die Beschwerden zusätzlich verbessern.

Regeln zum Umgang mit der Angst

Es gibt Merksätze, die sich im Umgang mit Angstsituationen bewährt haben. Sie lassen sich unabhängig von Behandlungsverfahren jederzeit anwenden.
In allen Bereichen des Lebens heißt der erfolgreichste Weg zum Erlernen von Neuem: Menschen müssen sich der Situation aussetzen. Das gilt auch für die Bewältigung der Angst. Diese Regeln sollen daran erinnern, dass Patient*innen mit einer Angststörung wiederholt die Erfahrung machen müssen, dass die Angst nicht zur Katastrophe wird.

  1. Angstgefühle und dabei auftretende körperliche Symptome sind verstärkte normale Stressreaktionen.
  2. Angstreaktionen sind nicht schädlich für die Gesundheit.
  3. Verstärken Sie Angstreaktionen nicht durch furchterregende Fantasievorstellungen.
  4. Bleiben Sie in der Realität, beobachten und beschreiben Sie innerlich, was um Sie herum wirklich geschieht.
  5. Bleiben Sie in der Situation, bis die Angst vorüber ist.
  6. Beobachten Sie, wie die Angst von allein wieder abnimmt.
  7. Vermeiden Sie keine Angstsituationen.
  8. Setzen Sie sich allen Situationen aus, die Ihnen Angst machen.
  9. Seien Sie stolz auf Erfolge, auch auf die ganz kleinen.
  10. Nehmen Sie sich in Angstsituationen Zeit.

Prognose: Ist eine Angststörung heilbar?

Eine generalisierte Angststörung nimmt oft einen chronischen Verlauf und erfordert nicht selten eine lebenslange Therapie. Das Krankheitsbild tritt häufig phasenweise auf. Auch wenn die Beschwerden einmal verschwunden sind, kann es nach einiger Zeit wieder zu Rückfällen kommen. Besonders schlecht ist die Prognose, wenn bestimmer Faktoren vorliegen, wie:

  • wenig soziale Unterstützung
  • Alkohol- oder Drogenmissbrauch
  • Persönlichkeitsstörungen
  • weitere psychische Störungen
  • allgemein geringe Zufriedenheit mit dem eigenen Leben

Die Prognose bei spezifischen Phobien ist deutlich besser: Sie lassen sich oft langfristig durch eine Therapie heilen. Im Falle einer Panikstörung kann die Therapie ebenfalls gute Erfolge erzielen und die Lebensqualität Betroffener steigern. Allerdings sind auch hier Rückfälle möglich. In rund einem Fünftel der Fälle verläuft die Panikstörung chronisch: Dann kann eine jahrelange Therapie notwendig sein.

Verlauf: Angststörungen und Rückfällen vorbeugen

Aufgrund der Kombination von Entstehungsursachen ist das Vorbeugen einer Angststörung nicht möglich. Die Aufklärung über Angsterkrankungen schon im Kindes- und Jugendalter scheint sich aber vorbeugend positiv auszuwirken.

Bei allen psychischen Störungen gelingt eine effektive Rückfall-Prophylaxe meist nur unter der Kombination von Sozio-, Psychopharmaka- und Psychotherapie. Ein kombiniertes Behandlungskonzept trägt bei einer generalisierten Angsterkrankung und anderen Angststörungen grundlegend dazu bei, die Lebensqualität der Betroffenen deutlich zu verbessern.

Die generalisierte Angsterkrankung verläuft eher chronisch. Das Risiko, einen Rückfall zu erleiden, ist dennoch individuell unterschiedlich. Insofern sind neben der akuten Besserung auch die langfristige Wirksamkeit und Symptomlinderung wichtige Therapieziele. Menschen, die sich einer kognitiven Verhaltenstherapie unterziehen, fühlen sich nach der Beendigung tendenziell besser.

Auch die aktive Teilnahme der Angehörigen an der Therapie ist sinnvoll und beugt weiteren Rückfällen vor. Nach einer erfolgreichen psychotherapeutischen Behandlung einer Angststörung stehen die Betroffenen vor der schwierigen Aufgabe, ihr Leben und ihre Beziehungen neu ordnen zu müssen. Hier kann wiederum ein entsprechendes psychotherapeutisches Angebot eine wichtige Hilfestellung sein.

Dschungelcamp: Diesen Phobien müssen sich die Stars stellen
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