Neben den bekannten Globuli haben in der homöopathischen Heilkunde auch Salben, Komplexmittel und die Ausgangssubstanzen in Form von Urtinkturen ihren festen Platz. Außerdem gibt es homöopathische Tabletten, Injektionen und Ampullen.
Diese Darreichungsformen gibt es
Welche Darreichungsform wann und warum eingesetzt wird sowie weiterführende Informationen können Sie hier nachlesen:
- Dilutionen (Tropfen)
- Homöopathische Einzelmittel
- Homöopathische Komplexmittel
- Homöopathische Tabletten
- Homöopathische Salben
- Globuli
- Urtinktur
Einnahme der verschiedenen Darreichungsformen
Je nach Darreichungsform variiert die Art der Einnahme. Globuli etwa lässt man langsam im Mund zergehen, Salben werden auf die Haut aufgetragen und Tabletten geschluckt. Gemeinsam ist den Präparaten, dass sie die Selbstheilungskräfte des Körpers aktivieren sollen und nach dem Ähnlichkeitsprinzip wirken. Demnach können Medikamente, die bei gesunden Menschen Krankheitssymptome erzeugen, denjenigen Menschen helfen, die eine Krankheit mit denselben Beschwerden haben.
Frei verkäuflich oder mit Rezept?
Alle homöopathischen Arzneimittel sind in der Apotheke erhältlich. Die niedrig potenzierten Präparate können ohne Rezept gekauft werden. Höhere Potenzen sind verschreibungspflichtig und müssen vom hömöopathisch geschulten Heilpraktiker*innen oder Ärzt*innen verordnet werden.